Neues aus Kuba
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Die Mittel werden den humanitären Partnern der EU zur Verfügung gestellt, die vor Ort tätig sind, um den unmittelbaren Bedarf der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu decken, u. a. durch die Bereitstellung von Notunterkünften sowie von Wasser- und Sanitärdiensten. Bild von S. Hermann / F. Richter auf Pixabay Die Europäische Union (EU) wird 1 Million Euro bereitstellen, um den Betroffenen des Hurrikans Ian in Kuba zu helfen, der mindestens drei Menschenleben forderte und zahlreiche Schäden verursachte, teilte die diplomatische Vertretung von Brüssel in Havanna am Samstag (8.) mit. "Der Hurrikan Ian hat in Kuba verheerende Auswirkungen und schätzungsweise 100.000 Haushalte sind betroffen", erklärte die EU-Delegation in Kuba auf Twitter. Der für Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarčič brachte die Solidarität der 27 europäischen Länder, die die EU bilden, mit dem kubanischen Volk zum Ausdruck: "Die EU steht in dieser schwierigen Zeit in voller Solidarität mit dem kubanischen Volk. Der Verlauf des Hurrikans Ian hat verheerende Auswirkungen auf mehrere Gebiete des Landes. Unsere Soforthilfe wird dazu beitragen, den Betroffenen direkt vor Ort lebensrettende Unterstützung zukommen zu lassen." "Der Verlauf des Hurrikans Ian hatte in mehreren Gebieten des Landes verheerende Auswirkungen. Unsere Soforthilfe wird dazu beitragen, den Betroffenen vor Ort lebenswichtige Unterstützung zukommen zu lassen", so Lenarčič weiter. Die Mittel werden den humanitären Partnern der EU zur Verfügung gestellt, die vor Ort tätig sind, um den unmittelbaren Bedarf der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu decken, u. a. durch die Bereitstellung von Notunterkünften sowie von Wasser- und Sanitärdiensten. In den letzten Tagen traf in Kuba Hilfe verschiedener Art aus Mexiko, Venezuela und Argentinien sowie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ihrer regionalen Niederlassung in Amerika ein. Amerikanische zivilgesellschaftliche Gruppen, die Kuba nahe stehen, forderten in einer Anzeige in der New York Times die US-Regierung auf, die Sanktionen gegen die Insel vorübergehend aufzuheben, um den Wiederaufbau nach dem Ian zu erleichtern. Der Hurrikan Ian zog vor 12 Tagen mit heftigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern über die Westspitze Kubas und hinterließ bisher drei Tote und umfangreiche Sachschäden. Aus noch nicht vollständig geklärten Gründen verursachte der Hurrikan einen vollständigen Stromausfall auf der Insel und schwere Schäden an Ernten und Infrastruktur. Quelle: EU (https://t1p.de/r742v)
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Text: Leon Latozke
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