Neues aus Kuba
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Die kubanische Gesundheitsbehörde (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) bestätigte den fünfzehnten Zika-Fall auf der Insel.
Staatliche Medien berichteten am Donnerstag (9.) von einer 62-jährigen Beamtin, bei der die Infektion nach der Rückkehr aus Venezuela ausbrach. Entgegen der staatlichen Meldungen, die vom fünfzehnten importierten Fall sprechen, handelt es sich dabei um den vierzehnten auf die Insel eingeschleppten Fall. Zusammen mit einem autochthonen Fall liegt die Gesamtzahl der Zika-Infektionen in Kuba bei fünfzehn. Die in der Provinz Havanna im Municipio Guanabacoa wohnhafte Kubanerin kehrte am 31. Mai aus Venezuela nach Kuba zurück. Am 4. Juni klagte sie über leichtes Fieber und Hautausschläge an den Unterarmen, auf dem Bauch und auf dem Rücken, begleitet von Muskel und Gelenkschmerzen. Die lokale Polyklinik überwies die Frau ins Tropenmedizinische Institut Pedro Kouri (Instituto de Medicina Tropical Pedro Kourí - IPK) in Havanna. Der dort durchgeführte Zika-PCR-Test lieferte am 8. Juni ein positives Ergebnis. Die Patientin befindet sich in guten Allgemeinzustand weiterhin im Krankenhaus. Fieber und andere Symptome haben bereits nachgelassen.
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Text: Leon Latozke
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