Neues aus Kuba
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Jährlich sterben auf der Karibikinsel durchschnittlich 65 Menschen durch Blitzschlag. Die ersten Todesopfer in diesem Jahr forderte die Naturgewalt in der Provinz Mayabeque. Fünf Menschen - zwei Erwachsene und drei Kinder - wurden am Donnerstag (15.) gegen 15:30 Uhr am Strand von La Puntilla in Santa Cruz del Norte in der Provinz Mayabeque durch Blitze getötet. Wie die digitale Ausgabe der Zeitung Granma berichtet, wurde ein weiteres Kind verletzt und in der örtlichen Poliklinik Alberto Fernández Valdés zur Behandlung eingeliefert. Wegen starker elektrischen Aktivitäten insbesondere in der Regenzeit, die von Mai bis Oktober dauert, gilt Kuba weltweit als eines der am stärksten von Blitzeinschlägen betroffenen Länder. Dabei werden auf der Insel in den nördlichen Provinzen Pinar del Rio, La Habana, Mayabeque und Artemisa sowie im westlichen Teil von Matanzas die meisten Blitze gezählt. Nach Statistiken des kubanischen Instituts für Geophysik und Astronomie (IGA) sterben jedes Jahr durchschnittlich 65 Personen an den Folgen von Blitzeinschlägen, die damit das gefährlichste Naturphänomen auch der Insel sind. Zwischen 1979 und 2013 haben auf Kuba insgesamt 1.682 Menschen durch Blitze ihr Leben verloren. Auch auf Kuba sollte man sich an die 30-30 Regel halten: Wenn zwischen Blitz und Donner weniger als 30 Sekunden vergehen, sollte man einen sicheren Ort aufsuchen und ihn erst 30 Minuten nach dem letzten Donner verlassen. Quelle: Granma (http://snip.ly/o0omuz.ly), Prensa Latina (https://t1p.de/dul9)
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Text: Leon Latozke
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