Neues aus Kuba
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Ihre Flucht aus Kuba endete für 21 Männer und eine Frau auf einer kleinen Insel der Bahamas. Erst nach zehn Tagen wurden sie von einem Flugzeug gesichtet und gerettet.
Gestrandete Kubaner (Bildquelle: Twitter © USCGSouthwest)
Wie die US-Küstenwache am Montag (2.) mitteilte, wurden 22 Flüchtlinge aus Kuba, darunter eine Frau, vom Strand einer Insel der Cay Sal Bank in bahamaischen Gewässern gerettet.
Die Cay Sal Bank (Spanisch: Placer de los Roques) ist eine große Korallenriffformation mit zahlreichen kleinen Inseln. Sie liegt näher bei Kuba (davon getrennt durch den 50 km breiten Nicholas Channel) als zur nächstgelegenen Bahama-Insel. Demnach waren die Flüchtlinge bereits zehn Tage auf dem Eiland, bevor sie am Mittwoch von einem Flugzeug der U.S. Coast Guard in Miami gesichtet wurden. Der US-Kutter "Isaac Mayo" nahm Kurs auf die Insel auf und setzte kleinere Patrouillenboote aus, um die Kubaner vom Strand aufzusammeln. "Die Rettung dieser Migranten, die 10 Tage lang gestrandet waren, war eine lohnende Herausforderung, da wir immer bereit sind, Bedürftigen auf See zu helfen. Wir raten Migranten weiterhin davon ab, sich an illegalen Fahrten auf See zu beteiligen. Diese Unternehmungen gefährden das Leben aller Menschen an Bord in der gefährlichen und unerbittlichen Meerenge von Florida, vor allem, wenn dies auf überladenen und nicht seetüchtigen Schiffen mit unzureichender Rettungsausrüstung an Bord geschieht.", sagte Lt. Cmdr. Nick Zieser, Kommandant des Kutters. Die US-Küstenwache nach ein Seeabkommen zwischen den Bahamas und den USA im Namen der bahamaischen Behörden. Sobald sie an Bord eines Kutters der Küstenwache sind, erhalten alle Migranten Nahrung, Wasser, Unterkunft und eine medizinische Grundversorgung. Nach ihrer Rettung wurden Migranten den bahamaischen Behörden in Freeport, Grand Bahama, übergeben.
Quelle: USCGSouthwest (https://t1p.de/02an)
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Text: Leon Latozke
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