Neues aus Kuba
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Die staatliche kubanische Zeitung Granma hält dem deutschen Auslandsrundfunk Deutsche Welle vor, mit einem Bild von den Maifeierlichkeiten in Kuba zu manipulieren. Bild von Gerd Altmann auf Pixabay In einem unter der Überschrift "Manipulation eines Bildes im Zusammenhang mit der Parade zum 1. Mai in Kuba" in der Rubrik "Fake News" auf ihrer Website veröffentlichten Artikel wirft die staatliche Zeitung Granma der Deutschen Welle vor, ein Bild von den Maiparaden in Kuba zu manipulieren. Das Zentralorgan der Kommunistischen Partei Kuba führt dazu einen Twitter-Post von Juan Antonio Fernández Palacios, Generaldirektor für Presse, Kommunikation und Image des kubanischen Außenministeriums (MINREX) an, in dem der den Missstand anprangert. "Um die Annalen der 'freien und unabhängigen Presse' zu bewahren. Es ist die deutsche Nachrichtenagentur dw_espanol", schreibt der MINREX-Beamte. Das Blatt wirft der Deutschen Welle vor, in einem in Ihrem offiziellen Instagram Account veröffentlichten Beitrag über die Demonstrationen zum Tag der Arbeit in Lateinamerika für bessere Arbeitsbedingungen, ein Foto von der Maiparade in Havanna mit dem Text "Tausende von Menschen gingen auf die Straße, um bessere Löhne und menschenwürdige Arbeit zu fordern" zu verwenden. Granma weist darauf hin, dass die Märsche zum Tag der Arbeit in Kuba, anders als in vielen anderen Ländern, keine Missfallenskundgebung sind, sondern "vielseitige und festliche Feiern, weit entfernt von Protesten und polizeilichen Auseinandersetzungen". Die Zeitung schreibt weiter, dass am 1. Mai auf Plätzen im ganzen Land mehr als fünf Millionen Kubaner aufmarschierten und damit "ihre Unterstützung für die Revolution und den Fortschritt der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsstrategie des Landes" bekräftigten. Die Deutsche Welle (DW) ist der Auslandsrundfunk der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und Mitglied der ARD, finanziert sich jedoch nicht aus Rundfunkbeiträgen, sondern aus Steuergeldern des Bundes. Quelle: Granma (https://t1p.de/29ui)
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Text: Leon Latozke
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