Neues aus Kuba
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Mit der Lichtinstallation Luci d' Artista in der Calle Galiano wurde das Festival Avenida Italia eingeläutet, mit dem Havannas Stadtteil Centro den 500. Geburtstag der kubanischen Hauptstadt feiert.
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Anlässlich des 500-Jahrfeier der kubanischen Hauptstadt hat die italienische Stadt Turin die Calle Galiano, eine der beliebtesten Einkaufsstraßen Havannas, mit einem markanten Beleuchtungssystem ausgestattet, das am Mittwoch (30.) erstmals illuminiert wurde.
Die 16 Lichtobjekte sind Teil des Projekts Luci d' Artista des italienischen Bühnenbildners Carmelo Giamello und repräsentieren Sternbilder der Milchstraße. Möglich wurde die Installation dank der Agentur für den Kulturellen und Wirtschaftlichen Austausch im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und unter Mitwirkung des Bürgermeister der italienischen Stadt. Dieser hat die Leuchtobjekte, die seit 1998 in der Weihnachtszeit Turin erleuchten nach Havanna ausgeliehen. Die Einweihung des Lichtinstallationen in der Calle Galiano war nur der Auftakt zu weiteren Attraktionen. Auf der Avenida de Italia, wie die Straße offiziell heißt, feiert der Stadtteil Centro Habana vom 5. bis 7. November im Rahmen der 22. Woche der Italienischen Kultur in Kuba auf dem Abschnitt zwischen den Straßen Neptuno und Ánimas den runden Geburtstag der Stadt mit einem Volksfest, das Musik, bildende Kunst, Film, Tanz und Aktivitäten für Kinder umfasst. Einer der Höhepunkte des Programms wird am Mittwoch (6.) das Konzert der sizilianischem Liedermacherin Carmen Consoli in Begleitung der rein weiblichen Kammermusikgruppe Camerata Romeu im Teatro América sein, mit dem die Künstlerin ihre Welttournee startet. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein dank der gemeinsamen Arbeit junger italienischer und kubanischer Köche, die jeden Abend von Pasta, über Pizza und bis hin zu italienischen Süßigkeiten das beste aus der italienischen Küche kredenzen werden. Krönender Abschluß wird am Donnerstag (9.) ein Konzert der italienischen Swing Band Golpes Libres von Arturo Piazza und dem Perkussionisten Degnis Bofill sein, mit dem auch die Jazz-Freunde auf ihre Kosten kommen werden. Die zentrale Straße, verdankt ihren ursprünglichen Namen dem Spanier Martín Galiano, der in der Kolonialzeit Innen- und Verteidigungsminister der Regierung von Generalkapitän Miguel Tacón war. ![]()
Quelle: OnCubaNews (https://t1p.de/gugg)
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Text: Leon Latozke
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