Neues aus Kuba
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Die kolumbianische Regierung und die FARC-Guerilla haben sich zu Nachverhandlungen in Havanna getroffen. Die neuen Verhandlungen wurden nötig, weil das bereits vereinbarte Abkommen bei einem Volksentscheid abgelehnt wurde. In der kubanischen Hauptstadt sind Vertreter der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla zu neuen Verhandlungen zusammengekommen. Am 26.09.2016 besiegelten Kolumbiens Präsident Manuel Santos und der Anführer der kolumbianischen Guerilla-Organisation FARC, Timoleón Jiméne alias Timochenko ein als historsich bezeichnetes Friedensabkommen und besiegelten damit das vorläufige Ende der Kämpfe zwischen den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia - FARC) und dem kolumbianischen Staat. Bei einem Volksentscheid Anfang des Monats lehnte eine knappe Mehrheit der Kolumbianer den Friedensvertrag allerdings ab. Die Vetragsgegen hatte vor allem bemängelt, dass ehemalige Kämpfer der FARC mit zu geringen Strafen davnkämen. Bei den nun laufenden Verhandlungen soll auch das Ansinnen der Opposition berücksichtigt werden. Auf beiden Seiten zeigt man sich optimistisch, bald zu einem neuen Friedensvertrag zu kommen.
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Text: Leon Latozke
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