Neues aus Kuba
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Am Malecón sollen mehrere öffentliche WLAN-Internetzugangspunkte eingerichtet werden. Havannas Flaniermeile würde damit zum größten WiFi-Hotspot auf Kuba. Die kubanische Regierung hat am Mittwoch (21.) bekannt gegeben, am Malecón in Havanna auf einer Länge von 8 Kilometer mehrere öffentliche drahtlose Internetzugänge installieren zu wollen. Havannas berühmte Küstenstraße zieht sich vom Hafen in der Altstadt entlang der Küste nach Westen und verbindet so die unterschiedlichsten Welten von Habana Vieja, Centro, Vedado und Miramar und ist ein beliebter Treffpunkt der Habaneros. Wie die Staatsmedien meldeten sollen am Malecón noch 2016 vom Paseo de Prado bis zum Eingang des Tunnels zur 5ta Avenida offentliche WLAN-Internetzugänge installiert werden. Damit würde dieser Abschnitt des Malecóns zum größten WiFi-Hotspot der Insel. Das staatliche Telekommunikationsunternehmen ETECSA, das einzige auf der Insel, hat nach eigenen Angaben im Jahr 2015 65 WiFi-Hotspots eröffnet, für 2016 sollen 80 hinzukommen. Insgesamt gebe es 200 öffentliche WLAN-Internetzugänge in Kuba. Wie in diesen 200 WiFi Access Points wird auch am Malecón eine Stunde Internetzugang zwei CUC kosten. Für viele unerschwinglich in einem Land, in dem der staatliche Durchschnittslohn bei 25 CUC liegt. Den Luxus eines legalen Internetzugangs im eigenem Heim genießen nur wenige priveligierte Kubaner, so dass die Mehrheit auf die öffentlichen WiFi-Hotspots angewiesen sind.
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Text: Leon Latozke
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