Neues aus Kuba
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Auch nach dem Anbruch des Tauwetters zwischen Havanna und Washington tut sich des Castro-Staat schwer mit Dissidenten und Systemkritikern. Im Juli wurden Hunderte Oppositionelle von den kubanischen Behörden verhaftet. Wie die inoffizielle kubanische Menschenrechtsorganisation (Comisión Cubana de Derechos Humanos y Reconciliación Nacional - CCDHRN) in ihrem monatlichen Bericht mitteilt wurden im Juli in Kuba 647 Menschen aus politischen Gründen willkürlich verhaftet. Die meisten Verhafteten wurden später wieder auf freien Fuß gesetzt. Mindestens 21 Festgenommene seien in Haft misshandelt worden. 71 Personen seien Opfer von Akten der Ablehnung geworden. Dabei handelt es sich um Angriffe von linientreuen Kubanern oder Mitgliedern der kubanischen Stasi und anderer paramilitärischer Elemente. Das sei die höchste Zahl seit Juni 2104, teilte CCDHRN mit. Die Organisation weist auch darufhin, dass Kuba damit auf der westlichen Hemisphäre Spitzenreiter ist was die Verletzung von Menschenrechten sowie politischer eund bürgerlicher Rechte betrifft Die Regierungen der USA und Kubas hatten Ende vergangenen Jahres eine Annäherung nach mehr als 50 Jahren Eiszeit angekündigt. Washington und Havanna wollen ihre Beziehungen wieder normalisieren. Als kritischer Punkt gilt die Frage der Menschenrechte. CCDHRN
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Text: Leon Latozke
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