Neues aus Kuba
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Das dreizehnte tropische Tiefdruckgebiet der diesjährigen Haurrikan-Saison hat sich zu Tropensturm Laura weiterentwickelt und bewegt sich auf Kuba zu. Die Experten rechnen damit, dass sich Laura in den nächsten Tagen zu einem Hurrikan verstärkt.
Das Prognosezentrum des kubanischen Instituts für Meteorologie (Instituto de Meteorología de Cuba - INSMET) gab am Freitag (21.) eine tropische Wirbelsturmwarnung heraus, nachdem sich Tropensturm Laura, der 12. der laufenden Saison, im Atlantik gebildet hatte. Wie es in der INSMET-Meldung heißt, hat ein Aufklärungsflugzeug in dem tropischen Tiefdruckgebiet maximal anhaltende Winde von 75 Stundenkilometern gemessen, was einem stärkeren Sturm entspricht. Um 9:00 Uhr (Lokalzeit) befand sich die zentrale Region des Sturms bei 17,0 Grad nördlicher Breite und 59,8 Grad westlicher Länge, etwa 375 Kilometer ost-südöstlich vom Bogen der Kleinen Antillen. Laura hat einen minimalen zentralen Druck von 1008 HektoPascal und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 33 Stundenkilometern westwärts. "In den nächsten 12 bis 24 Stunden wird vorausgesagt, dass sie einen ähnlichen Kurs und eine ähnliche Reisegeschwindigkeit beibehalten wird, mit der Möglichkeit, etwas an Organisation und Intensität zu gewinnen", hieß es in der Warnung. Die Experten schätzen, dass Laura in den nächsten Tagen zu einem Hurrikan werden könnte. Nach den derzeitigen Berechnungen des US-amerikanischen National Hurrican Centers (NHC) in Miami würde Laura am Sonntag morgen Kuba erreichen.
Das NHC hat mittlerweile Tropische-Sturm-Warnung für Puerto Rico, die Jungferninseln, Saba, St. Eustatius, St. Maarten, St. Martin, St. Barthelemy, Antigua, Barbuda, St. Kitts, Nevis, Anguilla, Montserrat und die Nordküste der Dominikanischen Republik herausgegeben
Der 21. August ist der bisher früheste Zeitpunkt, dass der Buchstabe "L" bei der Tropensturmbenennung erreicht wurde. Bisher war der 29. August das früheste Datum. Wissenschaftler rechnen damit, dass die diesjährige Hurrikan-Saison die aktivste seit fast 40 Jahren werden könnten (https://t1p.de/qxck). Demnach könnten sich insgesamt 24 benannte Stürmen entwickeln, mehr als in der Namensliste zur Benennung von Wirbelstürmen vorgesehen sind. 12 der Tropenstürme konnten sich zu Hurrikans weiterentwickeln.
Quelle: INSMET (https://t1p.de/nuja), NHC (https://t1p.de/x4p2)
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Text: Leon Latozke
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