Neues aus Kuba
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Hurrikan Maria hat auf Puerto Rico immense Schäden hinterlassen. Auf Dominica sind dem Sturm mindestens sieben Menschen zum Opfer gefallen. Der Kubanische Zivilschutz hat eine Frühwarnung für den östlichen Teil der Insel herausgegeben.
Hurrikan Maria hat auf Puerto Rico eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Wie die Behörden mitteilten gibt es auf der Insel Überschwemmungen und viele zerstörte Häuser. Große Teile der Bevölkerung sind von der Stromversorgung abgeschnitten.
"Puerto Rico wird, wenn wir das hier überstanden haben werden, definitiv eine zerstörte Insel sein", erklärte Abner Gómez, Direktor der Notfallbehörde, am Mittwoch in einer Pressekonferenz. Die Menschen sollen bis Freitag in ihren Häusern bleiben, weil umstürzende Bäume ein große Gefahr seien, so der Gomez weiter. Auf der Karibikinsel Dominica hat der Hurrikan mindestens sieben Menschenleben gefordert. Diese Zahl könne aber noch steigen, befürchtet ein Berater von Premierminister Roosevelt Skerrit. Eine Hilfsorganisation schreibt in einem Tweet von riesigen Verlusten an Häusern und öffentlichen Gebäuden. Das Hauptkrankenhaus sei getroffen, die Krankenversorgung schwer beeinträchtigt. Viele Schutzunterkünfte hätten ihre Dächer verloren. Nach den Vorhersagen des National Hurricane Centers (NHC) in Florida, USA, dreht der Hurrikan nach Norden ab, nachdem er am Donnerstag Morgen (Ortszeit) über die Dominikanische Republik hinweggefegt ist. Am Samstag wird der Hurrikan voraussichtlich die Bahamas erreichen und bis dahin mindesten Hurrikan-Stufe drei halten. Danach soll er an Intensität verlieren. und weiter nach Norden ziehen. Für eine Vorhersage ob Maria in den USA auf Land trifft ist es noch zu früh, so die NHC-Experten. Kuba liegt zwar nicht direkt auf der prognostizierten Zugbahn des Hurrikans, der kubanische Zivilschutz hat aber mittlerweile eine "Frühwarnung" für den östlichen Teil Kubas herausgegeben. Für Freitag werden an der Nordküste der Provinz Holguin bis nach Punta de Maisí, der östlichsten Spitze Kubas, Sturmfluten mit bis zu drei Meter hohen Wellen erwartet.
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Text: Leon Latozke
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