Neues aus Kuba
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Mit Windgeschwindigkeiten von 215 Stundenkilometern wurde Sturm Irma in Hurrikan-Kategorie 4 hochgestuft. Nach den nördlichen kleinen Antillen und Puerto Rico wird der Wirbelsturm voraussichtlich die Dominikanische Republik, Haiti und Kuba heimsuchen.
Hurrikan Irma hat auf seinen Weg in die Karibik an Gefährlichkeit zugenommen. Mit Windgeschwindigkeiten über 215 Kilometern pro Stunde wurde der Wirbelsturm in Kategorie 4 der fünfstufigen Hurrikan-Skala eingeordnet.
Die Meteorologen von National Hurrican Center in Miami, USA gehen jedoch davon aus, dass Irma in den nächsten Tagen noch bedrohlich an Stärke zulegen wird. Am Dienstag 02:00 Uhr (Eastern Day Time) befand sich Irma bei 16,6° nordlicher Breite und 56,4° östlicher Länge ca. 700 Kilometer östlich der Inselgruppe der kleinen Antillen. Nach den Prognosen wird Irma zwischen Dienstagnacht und Montagmorgen dort eintreffen. Am Mittwoch könnte der Wirbelsturm mit voller Wucht auf Puerto Rico treffen. Auf den nördlichen Inseln der kleinen Antillen und Puerto Rico wurden in Hurrikan-Alarm ausgerufen. Auch im US-Bundesstaat Florida wurde der Notstand ausgerufen. Der Hurrikan wird dort Ende der Woche erwartet. Die Experten warnen, dass Irma so verheerend werden könnte, wie Wirbelsturm Harvey, der Ende August den Süden der USA heimgesucht hatte. Man müsse mit einen Anstieg des Meeres um drei Meter, Starkregen und "grossen zerstörerischen Wellen" rechnen. Die genaue Zugbahn von Irma ist noch nicht klar, aber verschiedene Prognosen gehen davon aus, dass er über die Dominikanische Republik, Haiti und Kuba hinwegfegen und dann möglicherweise in den Norden nach Florida und zur Ostküste der USA weiterziehen wird.
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Text: Leon Latozke
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