Neues aus Kuba
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Seit mehr als 24 Stunden hat Irma Kuba im Griff. Ganz Kuba wird von starken Regenfällen und heftigen Winden heimgesucht. Für 94% der Bevölkerung gilt Hurrikan-Alarm.
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Seit mehr als 24 Stunden hat Irma mit Windgeschwindigkeiten von 250 Kilometern pro Stunde und weit stärkeren Windböen Kuba im Griff. Hunderttausende Menschen wurden evakuiert. Berichte über Tote liegen noch nicht vor.
Wegen des 800 Kilometer großen Durchmessers des Sturms wird ein weiter Teil Kubas von starken Regenfällen und heftigen Winden heimgesucht, obwohl sich das Zentrum des Sturms momentan im Norden von Zentralkuba befindet. Da sich Irma nur sehr langsam bewegt, werden die Sturmfluten, Überschwemmungen und intensiven Niederschläge der Insel heute und morgen noch zu schaffen machen. Für fast die gesamte kubanische Bevölkerung (94%) wurde Hurrikan-Alarm ausgerufen. In sämtliche Provinzen wurde eine der Phasen des kubanischen Hurrikan-Frühwarnsystems ausgerufen (Alarm-Phase in Guantánamo, Santiago de Cuba, Granma, Holguín, Las Tunas, Camagüey, Ciego de Ávila, Villa Clara, Santi Spíritus, Cienfuegos y Matanzas, Mayabeque, La Habana und Artemisa.Warn-Phase in Pinar del Río. Informative Phase in Isla de la Juventud). In der Hauptstadt Havanna sind erste tief gelegene Teile an der Küste überschwemmt. Für morgen ist an der gesamten Nordküste mit bis zu neun Meter Hohen Wellen zu rechnen. In den Provinzen Vila Clara und Sancti Spiriutús sind die meisten Küstenstädte ohne Strom. Nach vorläufigen Schätzungen waren seit Freitagabend die Gemeinden Gibara, Banes, Rafael Freyre, Holguín und Antilla in der Provinz Holguin am stärksten vom Hurrikan Irma betroffen.
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Text: Leon Latozke
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