Neues aus Kuba
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Am Mittwoch (18.) bestätigte das Kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) innerhalb von acht Tagen eine weitere Zika-Infektion. Die Zahl der labortechnisch nachgewiesenen Zika-Infektionen auf der Karibikinsel erhöht sich damit auf dreizehn. Die Infizierte, eine 41-jährige im Municipio Güira de Melena in der Provinz Artemisa wohnhafte Kubanerin, war am 10.05. von einer privaten Reise aus Guyana nach Kuba zurückgekehrt.
Am 12. Mai machten sich ein Hautausschlag und Musklenschmerzen bei ihr bemerkbar. Fieber stellte sich nicht ein. Am folgenden Tag wurden sie im Tropenmedizinischen Institut Pedro Kouri (Instituto de Medicina Tropical Pedro Kourí - IPK) vorstellig, wo Proben für einen Zika-Test genommen wurden. Am 17. Mai meldeten die Spezialisten vom IPK, dass mit dem Echtzeit-PCR-Test im Blut der Patientin eine Zika-Infektion nachgewiesen werden konnte. Zur Zeit ist die Patientin ohne Symptome und in einem guten Algemeinzustand, befindet sich aber weiterhin in stationärer Behandlung. Auch bei diesen Fall fand die Infektion außerhalb Kubas statt und wurde eingeschleppt. Unter den bis jettz dreizehn kubanischen Zika-Fällen gab es nur einen autochthonen, bei dem die Infektion innerhalb Kubas erfolgt ist. Granma
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Text: Leon Latozke
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