KUBAKUNDE
KUBAKUNDE
  • Startseite
  • Neues
    • Alle Meldungen
    • Aus den Rubriken >
      • COVID-19 in Kuba
      • Internet & Telekommunikation
      • Kuba & USA
      • Kunst & Kultur
      • Natur & Umwelt
      • Sport & Events
      • Wirtschaft & Politik
      • Wissenschaft & Technik
      • Urlaub & Reisen
    • RSS-Feeds
  • Corona
    • COVID-19 in Kuba
    • Corona Dashboard
  • Dossiers
    • Alle Dossiers
    • Top Dossiers >
      • Warum gibt es auf Kuba soviele Erdbeben?
      • Museo Nacional de Bellas Artes
      • Das Kubakrokodil - ein echter Kubaner
      • Coche Mambí
      • Tips und Hinweise für Radreisen durch Kuba
      • Fidel Castro - Ein Leben für die Revolution
  • Videos
    • Handverlesenes aus YouTube & Co
    • Das Beste aus den Mediatheken
  • Podcasts
  • Musik
  • Events
    • TV-Programm Cubavisión internacional
  • Service
    • Impressum
    • Disclaimer
    • Datenschutz
    • Kontakt
    • Über

Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen

KUBAKUNDE
Morgenstrasse 2 D-76137 Karlsruhe, Deutschland,
Tel:032 127676588, E-mail: redaktion(at)kubakunde.de
KUBAKUNDE-Redaktion: Andreas B. LindnerAnzeige
 

Kann Kuba seine Traumstände vor dem Klimawandel schützen?

3/12/2018 Kann Kuba seine Traumstände vor dem Klimawandel schützen?

3/12/2018

0 Kommentare

 
Eine Studie kubanischer Forscher in Zusammenarbeit mit Kollegen aus den USA, Frankreich und Puerto Rico zeigte, dass die Strände in der Karibik in weiten Teilen von Erosion bedroht sind. Auf Kuba, wo von 257 untersuchten Stränden 86% betroffen sind, hat man Rettungsmassnahmen ergriffen.  

Als Teil des Projekts "Physical Alteration and Destruction of Habitats" des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) stellten die Wissenschaftler fest, das die karibischen Strände im Durchschnitt zwischen 0,27 und 2,5 Meter pro Jahr zurückgehen. Hauptursache ist der Anstieg des mittleren Meeresspiegels in den letzten Jahrzehnten, der als Auswirkung des Klimawandels betrachtet wird. Von 1996 bis 2009 stieg dieser auf dem kubanischen Archipel jährlich durchschnittlich um 1,43 Millimeter. 

Aber auch die schädlichen Auswirkungen einer Reihe von Eingriffen des Menschen tragen zur Küstenerosion bei. Dazu gehören der Abbau von Sand für verschiedene Zwecke, der Bau von Straßen, Hotels und anderen Gebäuden auf Dünen, falsch durchgeführte Küstenschutzmaßnahmen, das Stauen oder Umleiten von Flüssen oder die unzureichende Einrichtung von Marinas und Häfen, die die Dynamik der Küstenlinie verändern, sowie die Schädigung von Korallenriffen und Seegräsern. 

"Die Überwachung der erosiven Prozesse an den Stränden der karibischen Nationen sind von entscheidender Bedeutung für den Schutz der Küstenzone und die weitere Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus, der die Haupteinnahmequellen in der Region darstellt und der Wirtschaftszweig mit der höchsten Wachstumsrate ist." erklärte José Luis Juanes Martí, Geowissenschaftler am Institut für Meereswissenschaften, gegenüber der staatlichen Zeitung Granma. 

Nach Untersuchungen des Gesamtprojektes "Coastal Hazards and Vulnerability" ist die Erosion an den kubanischen Stränden weit verbreitet. Von den 257 Stränden, die bis Ende 2017 im ganzen Land technisch bewertet wurden, sind 86% betroffen.

Doch auf der größten Antilleninsel ist man sich des Problems nicht erst seit des UN-Projekts bewusst. "Im speziellen Fall Kubas", betonte der Wissenschaftler, "ist Varadero seit den 1970er Jahren ein Forschungszentrum zum Thema Erosion."

Die Forschungsergebnisse aus Varadero führten zwischen 1986 und 1992 zur Planung und Durchführung der ersten künstlichen Sandablagerungen, die 1998 ihren Höhepunkt fanden, als in nur neun Wochen mehr als eine Million Kubikmeter Sand auf etwa 11 Kilometern Küstenlinie aufgeschüttet wurden.

Zudem fanden die wissenschaftlichen Erkenntnisse Einzug in die kubanische Gesetzgebung. "Im Jahre 2002 wurde mit Dekret 212 die Gewinnung von Kies und Sand an den Stränden und in den Gebieten der kubanischen Inselsysteme verboten. Zudem wurde erstmalig eine Begrenzungslinie für den Bau neuer Gebäude festgelegt, die den Schutz der ersten Düne unabhängig von ihrer Breite und Höhe gewährleistet", erklärte Luis Juanes. 

Mit den künstlichen Sandaufschüttungen konnte die berühmten Sandstrände Varaderos erhalten werden, so der Wissenschaftler. "Das ist die empfohlene und vorteilhafteste Technik, um den Auswirkungen der Erosion entgegenzuwirken und die natürlichen Bedingungen des Strandes zu erhalten." Bis heute wurden dazu über 3,3 Millionen Kubikmetern künstlich aufgeschüttet. 
​
Quelle: Granma (http://t1p.de/z27c)
 
 
 Twittern  Teilen  Posten  Pinnen
 
Meldung als PDF speichern
 
Text: Andreas B. Lindner

Anzeige

 
 
0 Kommentare

Ihr Kommentar wird eingetragen, sobald er genehmigt wurde.


Hinterlasse eine Antwort.

    Anzeige
    Das Wetter in Havanna Jetzt Mehr Wetterinfos für Havanna
    Anzeige
    Archiv

    nach Monaten

    März 2021


    Februar 2021


    Januar 2021


    Dezember 2020


    November 2020


    Oktober 2020


    September 2020


    August 2020


    Juli 2020


    Juni 2020


    Mai 2020


    April 2020


    März 2020


    Februar 2020


    Januar 2020


    Dezember 2019


    November 2019


    Oktober 2019


    September 2019


    August 2019


    Juli 2019


    Juni 2019


    Mai 2019


    April 2019


    März 2019


    Februar 2019


    Januar 2019


    Dezember 2018


    November 2018


    Oktober 2018


    September 2018


    August 2018


    Juli 2018


    Juni 2018


    Mai 2018


    April 2018


    März 2018


    Februar 2018


    Januar 2018


    Dezember 2017


    November 2017


    Oktober 2017


    September 2017


    August 2017


    Juli 2017


    Juni 2017


    Mai 2017


    April 2017


    März 2017


    Februar 2017


    Januar 2017


    Dezember 2016


    November 2016


    Oktober 2016


    September 2016


    August 2016


    Juli 2016


    Juni 2016


    Mai 2016


    April 2016


    März 2016


    Februar 2016


    Januar 2016


    Dezember 2015


    November 2015


    Oktober 2015


    September 2015


    August 2015


    Juli 2015


    Juni 2015


    Juli 2011


    Januar 2010



    KUBAKUNDE Newspaper 
    > Die aktuellsten Meldungen als PDF  zum Herunterladen und Ausdrucken
    1 EUR = CUP
    100 CUP = EUR
    Der Kubanische Peso (CUP) wird außerhalb Kubas nicht umgetauscht. Der CUP-Wechselkurs ist nicht fehlerferei.
    Currency data courtesy coinmill.com
    Anzeige

    RSS-Feed

Kunde aus Kuba 

Bild
aktell • umfassend • profund
Die Auswirkungen von el Nino in Kuba? Oder die wichtigsten Vögel Kubas? Info zum Nachtleben in Havanna?
KUBAKUNDE  informiert ausführlich und zeitnah über Ereignisse auf Kuba in Kunst & Kultur, Natur & Umwelt, Sport & Events, Urlaub & Reisen, Wirtschaft & Politik und Wissenschaft & Technik
Mehr...

Schlagzeilen

Bild
Letzte Meldungen
KUBAKUNDE bei Blogverzeichnis - Bloggerei.de TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste
Powered by  feed.informer.com 
Impressum | Disclaimer | Datenschutzerklärung

Folgen Sie uns

Bild
Social Media
  • Facebook
  • Twitter
  • Pinterest
  • Flipboard
  • Instagram
  • Kontakt
  • Paper.li
  • Tweeted Times
  • Tumblr
Live Stats           User Stats        Größere Karte
Proudly powered by Weebly
Nach oben

Copyright  KUBAKUNDE und Lieferanten

KUBAKUNDE