Neues aus Kuba
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Mit der Aufnahme in den Krankenversicherungsplan Kolumbiens kann das Arzneimittel, das in den USA und der EU schon seit Längerem Orphan Drug Status hat, jetzt auch von kolumbianischen Ärzten verschrieben werden.
CIMAher für die Krebskombinationstherapie (Bildquelle: PL © Na)
Der kolumbianische Minister für Gesundheit und Soziales hat die Aufnahme des kubanischen monoklonalen Antikörpers Nimotuzumab (CIMAher) in den kolumbianischen Krankenversicherungsplan genehmigt, wie eine offizielle Quelle am Mittwoch (29.) berichtete.
Diese Entscheidung erlaube es kolumbianischen Ärzten, das Medikament aus Kuba zu verschreiben, teilte die staatliche kubanische Unternehmensgruppe BioCubaFarma auf Twitter mit.
Der monoklonale Antikörper Nimotuzumab (CIMAher), der vom Zentrum für Molekulare Immunologie (CIM) in Havanna entwickelt und hergestellt wird, ist für die Kombinationsbehandlung mit Strahlen- oder Chemotherapie zur Bekämpfung von Plattenepithelkarzinomen im fortgeschrittenen Stadium von Kopf und Hals zugelassen.
Das Medikament kann auch Patienten mit Gioblastoma multiforme und Astrozytom, Kindern mit hochgradigem Gliom, Speiseröhrenkrebs, fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs und lokal fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs verschrieben werden. Seit 2002 ist CIMAher in Kuba zugelassen und wurde in verschiedenen Ländern in klinischen Studien eingesetzt, die seine Wirksamkeit und Sicherheit garantieren. In den USA und der EU ist es als Orphan Drug für Gliome zugelassen. In Indien und China hat das Medikament die Marktzulassung für Plattenepithelkarzinome des Kopfes und des Halses.
Quelle: Twitter (https://t1p.de/893cq)
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Text: Leon Latozke
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