Neues aus Kuba
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Im Vergleich zum vorangegangen Tag hat sich die Zahl der bestätigten Infektionen auf der Insel moderat erhöht. Der Gesundheitsminister versichert, das Kubas Plan zur Bekämpfung der Pandemie bei neu auftretenden Risikoelementen aktualisiert und verstärkt werde.
Das kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Sulad Pública - MINSAP) bestätigte am Sonntag (29.) 20 neuen Fällen mit COVID-19. Insgesamt gibt es damit auf der Insel 139 Patienten, die positiv auf die durch das Coronavirus SARS CoV-2 verursachte Krankheit getestet wurden, teilte José Ángel Portal, Kubas Gesundheitsmninister, in einer Pressekonferenz (https://t1p.de/c4mp) mit. Demnach wurden an vorangegangenen Tag 297 Fälle untersucht, unter denen die 20 neuen Fälle gefunden wurden. Insgesamt hat das Land bisher 1.665 Proben auf das Coronvirus getestet. Bis zum 28. März waren in Kuba 2.317 Patienten, davon 115 Ausländer und 2.202 Kubaner, zur klinischen und epidemiologischen Überwachung in die zu diesem Zweck geschaffenen Isolations- und Pflegezentren aufgenommen. Weitere 30.642 Personen werden in ihren Wohnungen vom primären Gesundheitssystem überwacht. In der Online-Pressekonferenz die vom kubanischen Fernsehen live übertragen wurde, informierte der Minister über die Situation im Land und lieferte Einzelheiten zu den jüngsten Fällen. Von den bestätigten Fällen weisen die meisten einen stabilen klinischen Verlauf auf, obwohl sich drei Patienten in einem kritischen und vier in einem schwerwiegenden Zustand befinden. Außerdem gibt es drei Tote, vier Entlassene sowie einen Amerikaner, der vor einigen Tagen auf Wunsch seiner Familie in die Vereinigten Staaten evakuiert wurde. Von den 139 bestätigten Fällen sind 114 kubanische Staatsangehörige. 73 von ihnen während der Inkubationszeit aus verschiedenen Ländern zurück. Der Rest der Kubaner wurde von ausländischen Kontakten oder deren Kontakten infiziert. Der Minister berichtete weiter, dass gestern nur 128 Kubaner mit Wohnsitz auf der Insel eingereist sind. "Seit der Annahme der Maßnahme befinden sich alle Ankommenden in den Isolationszentren. Bis heute sind 1822 Einreisende in diesen Zentren und 48 haben Atemwegsbeschwerden". "Es gibt schon jetzt nur wenige Länder, in denen diese Krankheit nicht vorkommt", gab Portal zu bedenken. Kuba verfüge aber über einen Plan, der alle Organisationen integriert und der auf der Grundlage der auftretenden Risikoelemente aktualisiert und verstärkt werde, fügte der Minister hinzu.
Quelle: Facebook (https://t1p.de/c4mp)
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Text: Leon Latozke
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