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La Gran Piedra, ein über 1.200 Meter hoher Berg mit einem riesigen Monolithen auf seinem Gipfel, soll zu Kubas zweitem Geopark werden. Seine geomorphologischen, ökologischen, klimatologischen und landschaftlichen Eigenschaften machen ihn für die Förderung des Tourismus im Nationalpark Sierra Maestra sehr wertvoll, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums für Energie und Bergbau (Ministerio de Energía y Minas - MINEM), aus der das Portal CubaSí zitiert.
Enrique Castellanos Abella, MINEM-Direktor für Geologie, sagte, dass das Nationale Institut für Raumordnung und Städtebau und andere Stellen der zentralen Staatsverwaltung die endgültige Bewertung vornehmen und den Vorschlag dann dem Ministerrat vorlegen werden. Es ist möglich, dass dieser Status noch vor Jahresende verliehen wird, zusätzlich zu dem des Standorts Viñales in Pinar del Río, der im November 2021 offiziell genehmigt wurde. Mit ähnlichen Zielen und staatlichen Budgets, so Dulce María, werden auch die Projekte für Geoparks oder geografische Zonen des Guamuhaya-Massivs, des wichtigsten Gebirgssystems in der Zentralregion des Landes, und der Sierra de Cubitas in Camagüey geprüft. In diesem Zusammenhang bekräftigte Dulce María Buergo Rodríguez, Präsidentin der kubanischen Nationalen Unesco-Kommission, die Unterstützung ihrer Behörde für nationale wissenschaftlich-technische Projekte in dieser Richtung. Der Gran Piedra (span. für Großer Stein) ist ein charakteristischer Monolith in Ost-Kuba, östlich der Stadt Santiago de Cuba. Mit 1225 Metern bildet er die höchste Erhebung der nach ihm benannten Cordillera de la Gran Piedra. Diese Gebirgskette gehört zum östlichen, kleineren Teil der Sierra Maestra. Der Fels zählt mit seinen Ausmaßen von 51 Metern Länge, einer Höhe von 25 Metern und einer Breite von 30 Metern zu den größten Monolithen weltweit. Er hat ein Gewicht von schätzungsweise mehr als 63.000 Tonnen. Die Vegetation in der Umgebung des Gran Piedra ist – abhängig von der Höhenstufung – durch immergrünen Gebirgsregenwald und teils Nebelwald geprägt.
Quellen: Granma (https://t1p.de/t2591), Wikipedia (https://t1p.de/s0wns)
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Text: Leon Latozke
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