Kuba eröffnet zu Fidel Castros 91. Geburtstag ein "Museum der Anklage"

Zum 91. Geburtstag Fidel Castros, der für seine Tiraden gegen den Feind im Norden bekannt war, hat Kuba ein Museum eröffnet, das dem Máximo Líder sicher gefallen hätte.  

Am 13. August wäre Fidel Castro offiziell 91 Jahre alt geworden. Pünktlich zum Geburtstags des im November letzten Jahres verstorbenen Máximo Líders wurde in Havanna das "Museum der Anklage" eröffnet, In den Museumsräumen sollen die laut Granma, der Parteizeitung der Kommunistischen Partei Kubas die "Aggressionen", die die Vereinigten Staaten seit mehr als sechs Jahrzehnten gegen den sozialistischen Karibikstaat richten, angeklagt werden.  

"Es ist das Arbeit unseres Landes, sich den Angriffen des Imperiums entgegenzustellen. Auf der einen Seite das amerikanische Böse und auf der anderen das Heldentum und der Triumph eines ganzen Volkes" sagte Vize-Präsident Díaz-Canel am Sonntag in Havanna während der offiziellen Eröffnung der Ausstellungsräume im ehemaligen Museum des Innenministeriums.  

"Es ist unerklärlich, dass ein Land, das so groß ist wie die Vereinigten Staaten, so viele Ressourcen auf den Versuch verwendet einen revolutionären Prozess zu zerstören, der nur verteidigt, was er immer verteidigt hat, unsere Souveränität", so Díaz-Canel, der bisher vom Kommentaren zu den Beziehungen zwischen Kuba und den USA abgesehen hat.  

Nach einer Meldung auf der Website der Granma zeigt das Museum in mehreren Ausstellungsräumen "die verschiedenen Aspekte der Yankee-Aggressionen gegen Kuba". Den Ausstellungsräumen gaben die Museumsmacher Namen wie "Die CIA und andere Geheimdienste", "Der Medienkrieg", "Staats-Terrorismus", "Politische Manipulation der Migrationsfrage", "Wirtschaftskriegsführung" und "Unsere Stärke ist die Stärke des Volkes". Sie können sicher sein, dass das Fidel Castro gefallen hätte.