Kuba fordert die USA auf, die politische Manipulation mit angeblichen "akustischen Angriffen" einzustellen

Kuba forderte die Vereinigten Staaten auf, die politische Manipulation mit angeblichen akustischen Angriffe, die von amerikanischen Diplomaten auf der Insel vor über einem Jahr gemeldet wurden, zu stoppen.  

Kuba forderte die Vereinigten Staaten auf, die politische Manipulation mit angeblichen akustischen Angriffe, die von amerikanischen Diplomaten auf der Insel vor über einem Jahr gemeldet wurden, zu stoppen. Dies teilte das Außenministerium des Landes mit.  

Kubanische und amerikanische Abgeordnete trafen sich am Dienstag (10.) in Washington zu Gesprächen über die Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung.  

Dabei forderte die kubanische Delegation die US-Regierung auf, "die politische Manipulation über angebliche Krankheitsfällen einzustellen, die als Vorwand für die Annahme einseitiger Maßnahmen dienten, die den Betrieb beider Botschaften beeinträchtigen", teilte das Kubanische Außenministerium mit.  

Über 20 US-Diplomaten litten zwischen November 2016 und August 2017 unter so genannten "akustischen Angriffen". Die Vorfälle führten zur teilweisen Schließung der US-Botschaft in Havanna, zur Ausweisung von 15 kubanischen Diplomaten, die in der Botschaft in Washington arbeiteten, und zur Einstellung der Ausstellung von US-Visa in Havanna.  

Kuba hat den Vorwurf zurückgewiesen, eine Untersuchung eingeleitet und die Vereinigten Staaten aufgefordert, Beweise für die angeblichen Anschläge vorzulegen.  

Am Dienstag betonten die Vertreter Havannas, dass es nach über einem Jahr der Untersuchungen durch einschlägige kubanische und amerikanische Behörden und Experten weder glaubwürdige Beweise noch wissenschaftliche Schlussfolgerungen gibt, um die von der Trump-Administration ergriffenen Maßnahmen zu rechtfertigen.  

"Sogar der US-Außenminister hat erkannt, dass die Ursache des erlittenen Schadens für das amerikanische Personal nicht bekannt ist, oder ob es eine gemeinsame Ursache für alle Vorfälle gibt." erklärte Havanna. 
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