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In den sechzig Jahren seit der kubanischen Revolution wurden auf der Karibikinsel hunderttausende Ärzte ausgebildet. Kuba belegt damit bei der medizinischen Versorgung einen Spitzenplatz im weltweiten Vergleich.
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Nach dem Sieg der kubanischen Revolution im Jahre 1959, gab es auf der Insel etwa 6.000 Ärzte, aber die Hälfte davon verließ das Land vor allem in die Vereinigten Staaten. Seitdem wurden inklusive der Absolventen des jetzigen Jahrgangs an der Medizinischen Fakultät der Universität von Havanna 376.608 Angehörige der Gesundheitsberufe in Kuba ausgebildet, darunter 171.362 Ärzte, heißt es in einem Artikel der Parteizeitung Granma.
Kuba habe damit in den 60 Jahren seit der Revolution die Zahl seiner Ärzte versechzigfacht, so die Parteizeitung. Heute arbeiten im nationalen Gesundheitssystem Kubas, das 11,2 Millionen Menschen versorgt, mehr als 485.000 Mitarbeiter, davon über 100.000 Mediziner. Kuba bringt es damit auf 9 Ärzte pro 1000 Einwohner und zählt zu den Spitzenreitern auf diesem Gebiet. Zum Vergleich: in Deutschland kommen 3,8 Ärzte auf 1000 Einwohner. Das Blatt weist zudem darauf hin, dass 35.787 ausländische Studierende aus 141 Ländern, hauptsächlich aus Afrika und Lateinamerika, einen Abschluss in Gesundheitswesen an kubanischen Universitäten gemacht haben. Im Rahmen der kubanischen Politik der medizinischen Zusammenarbeit haben auch Tausende von Ärzten von der Karibikinsel im Ausland gearbeitet.
Quelle: Granma (http://snip.ly/0cax4k), Faktencheck (http://snip.ly/gdulw4)
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Text: Andreas B. Lindner
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