Neues aus Kuba
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Ab sofort verschickt der staatliche kubanische Kommunikationsmonopolist Handy-Textnachrichten auch in die USA und lässt sich den längst überfälligen Dienst gut bezahlen. Ab sofort können Kubaner Textnachrichten an Empfänger in die USA schicken. Wie die staatliche Telefongesellschaft ETECSA am Freitag (8.) bekannt gab, wurden die bisherigen Beschränkungen für den SMS-Versand in die Vereinigten Staaten aufgehoben.
Ein längst überfälliger Schritt, nehmen webbasierte Dienste wie Imo oder Whatsapp seit der Verbreitung von WLAN-Hotspots auf der Insel eine immer großer Rolle bei der Kommunikation der Kubaner mit dem Ausland ein. Ob SMS in die USA mit einem Preis von 0,60 Dollar pro Nachricht, was wie die ETECSA mitteilte, den Kosten für andere internationale Verbindungen entspreche, eine Zukunft haben, sei dahingestellt. Die Beziehungen zwischen den USA und Kuba verschlechterten sich zuletzt, nachdem US-Präsident Trump von seinem Vorgänger eingeführte Lockerungen bei Reise- und Handelsbescränkugen zurücknahm und eine Abkehr von Obamas Annäherungspolitik einleitete. Wegen angeblicher "Akustik-Attacken" gegen US-amerikanische Botschaftangehörige in Havnna reduzierten die USA Ende September ihr Botschaftspersonal und betreiben ihre diplomatische Vertretung in der kubanischen Hauptstadt nur noch mit einer Notbesetzung.
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Text: Leon Latozke
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