KUBAKUNDE
KUBAKUNDE
  • Startseite
  • Neues
    • Alle Meldungen
    • Aus den Rubriken >
      • COVID-19 in Kuba
      • Internet & Telekommunikation
      • Kuba & USA
      • Kunst & Kultur
      • Natur & Umwelt
      • Sport & Events
      • Wirtschaft & Politik
      • Wissenschaft & Technik
      • Urlaub & Reisen
    • RSS-Feeds
  • Corona
    • COVID-19 in Kuba
    • Corona Dashboard
  • Dossiers
    • Alle Dossiers
    • Top Dossiers >
      • Warum gibt es auf Kuba soviele Erdbeben?
      • Museo Nacional de Bellas Artes
      • Das Kubakrokodil - ein echter Kubaner
      • Coche Mambí
      • Tips und Hinweise für Radreisen durch Kuba
      • Fidel Castro - Ein Leben für die Revolution
  • Videos
    • Handverlesenes aus YouTube & Co
    • Das Beste aus den Mediatheken
  • Podcasts
  • Musik
  • Events
    • TV-Programm Cubavisión internacional
  • Service
    • Impressum
    • Disclaimer
    • Datenschutz
    • Kontakt
    • Über

Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen

KUBAKUNDE
Morgenstrasse 2 D-76137 Karlsruhe, Deutschland,
Tel:032 127676588, E-mail: redaktion(at)kubakunde.de
KUBAKUNDE-Redaktion: Andreas B. LindnerAnzeige
 

Kuba kündigt Schließung aller Western-Union-Büros und Aussetzung von Überweisungen an

28/10/2020 Kuba kündigt Schließung aller Western-Union-Büros und Aussetzung von Überweisungen an

28/10/2020

0 Kommentare

 
Kuba bestätigte die bevorstehende Schließung der 407 Western-Union-Zahlungsstellen im Land aufgrund der kürzlich von der US-Regierung angekündigten Sanktionen, die de facto Überweisungen über offizielle Kanäle auf die Insel verbieten würden.
1aMeldung:
Eines der 407 Western-Union-Büro in Kuba, denen die Schließung droht. | Bildquelle: https://adncuba.com/noticias-de-cuba/actualidad/mas-de-400-puntos-de-western-union-cerraran-en-cuba © NA | Bilder sind in der Regel urheberrechtlich geschützt
Eines der 407 Western-Union-Büro in Kuba, denen die Schließung droht. (Bildquelle: ADN Cuba © NA)
Die Trump-Regierung veröffentlichte am Dienstag (27.) neue Embargobestimmungen, die die Beteiligung von Unternehmen, die vom kubanischen Militär kontrolliert werden, an der Bearbeitung von Überweisungen verbieten. In einer Erklärung sagte Außenminister Mike Pompeo, dass die Maßnahme darauf abziele, das kubanische Militär aus dem Geschäft zu drängen und Gelder, die an kubanische Sicherheitsbehörden fließen, die der Menschenrechtsverletzungen in Kuba und Venezuela beschuldigt werden, zu unterbinden.

Überweisungen nach Kuba könnten "immer noch fließen, aber sie werden nicht durch die Hände des kubanischen Militärs gehen, das diese Mittel verwendet, um das kubanische Volk zu unterdrücken und Kubas Einmischung in Venezuela zu finanzieren", begründete Washington die Maßnahme.

Das kubanische Außenministerium (Ministerio de Relaciones Exteriores - MINREX) prangerte in einer Erklärung (https://t1p.de/95rc) an, dass die Überweisungen nach Kuba "völlig unterbrochen" werden, wenn am 26. November das Verbot in Kraft tritt, Geld über von den kubanischen Streitkräften kontrollierte Unternehmen auf die Insel zu schicken.

Das Außenamt machte deutlich, dass die kubanische Regierung nicht bereit sei, nachzugeben, indem sie das Überweisungsgeschäft an öffentliche, nicht-militärische Einrichtungen überträgt. "Fincimex, als Teil des kubanischen Finanzsystems, ist die Einheit, die durch souveräne Entscheidung der kubanischen Regierung dafür verantwortlich ist, die Überweisungen aus den USA nach Kuba zu garantieren, was durch die neuen Maßnahmen völlig unterbrochen wird", heißt es in der Erklärung. 

Die neuen Maßnahmen werde die Schließung aller Western-Union-Niederlassung in Kuba nach sich ziehen. "Unter den US-Partnern ist Western Union, deren 407 im ganzen Land verteilte Zahlungspunkte aufgrund dieser brutalen Bestimmungen geschlossen werden", kündigte MINREX in seiner Erklärung an.

Experten schätzen, dass Western Union etwa die Hälfte der Gelder verarbeitet, die von Kubanern in den Vereinigten Staaten auf die Insel geschickt werden.

Eine Sprecherin von Western Union sagte gegenüber der US-Tageszeitung Miami Herald, das Unternehmen arbeite weiter an einer alternativen Vereinbarung zur Aufrechterhaltung des Dienstes. Vorerst können die Kunden weiterhin Geld nach Kuba schicken, weil die Trump-Administration den US-Unternehmen 30 Tage Zeit gegeben hat, um mit der kubanischen Regierung eine Lösung auszuhandeln.

"Unser Ziel ist es, den Kunden, von denen viele auf Überweisungen ihrer Lieben angewiesen sind, um ihre täglichen Bedürfnisse zu befriedigen, weiterhin wichtige Geldtransferdienste anzubieten", sagte Sprecherin Margaret Fogarty in einer Erklärung.

"Western Union hat sich verpflichtet, alle Regierungsvorschriften einzuhalten, und wir arbeiten derzeit an der Einhaltung der neuen Regeln und Vorschriften in Kuba. Wir werden zusätzliche Informationen zur Verfügung stellen, sobald wir diese Pläne formalisiert haben", wird Fogarty weiter zitiert.

Das abrupte Ende der Finanztransfers würde Millionen kubanischer Familien betreffen, die auf Geldüberweisungn angewiesen sind, um in einem Land zu überleben, das sich in einer tiefen Wirtschaftskrise befindet und in dem das durchschnittliche Monatsgehalt 30 Dollar beträgt.
Quellen: Miami Herald (https://t1p.de/by0h), Federalregister (https://t1p.de/xq5g), MINREX (https://t1p.de/95rc)
 
 
 Twittern  Teilen  Posten  Pinnen
 
Meldung als PDF speichern
 
Text: Andreas B. Lindner

Anzeige

 
 
0 Kommentare

Ihr Kommentar wird eingetragen, sobald er genehmigt wurde.


Hinterlasse eine Antwort.

    Anzeige
    Das Wetter in Havanna Jetzt Mehr Wetterinfos für Havanna
    Anzeige
    Archiv

    nach Monaten

    März 2021


    Februar 2021


    Januar 2021


    Dezember 2020


    November 2020


    Oktober 2020


    September 2020


    August 2020


    Juli 2020


    Juni 2020


    Mai 2020


    April 2020


    März 2020


    Februar 2020


    Januar 2020


    Dezember 2019


    November 2019


    Oktober 2019


    September 2019


    August 2019


    Juli 2019


    Juni 2019


    Mai 2019


    April 2019


    März 2019


    Februar 2019


    Januar 2019


    Dezember 2018


    November 2018


    Oktober 2018


    September 2018


    August 2018


    Juli 2018


    Juni 2018


    Mai 2018


    April 2018


    März 2018


    Februar 2018


    Januar 2018


    Dezember 2017


    November 2017


    Oktober 2017


    September 2017


    August 2017


    Juli 2017


    Juni 2017


    Mai 2017


    April 2017


    März 2017


    Februar 2017


    Januar 2017


    Dezember 2016


    November 2016


    Oktober 2016


    September 2016


    August 2016


    Juli 2016


    Juni 2016


    Mai 2016


    April 2016


    März 2016


    Februar 2016


    Januar 2016


    Dezember 2015


    November 2015


    Oktober 2015


    September 2015


    August 2015


    Juli 2015


    Juni 2015


    Juli 2011


    Januar 2010



    KUBAKUNDE Newspaper 
    > Die aktuellsten Meldungen als PDF  zum Herunterladen und Ausdrucken
    1 EUR = CUP
    100 CUP = EUR
    Der Kubanische Peso (CUP) wird außerhalb Kubas nicht umgetauscht. Der CUP-Wechselkurs ist nicht fehlerferei.
    Currency data courtesy coinmill.com
    Anzeige

    RSS-Feed

Kunde aus Kuba 

Bild
aktell • umfassend • profund
Die Auswirkungen von el Nino in Kuba? Oder die wichtigsten Vögel Kubas? Info zum Nachtleben in Havanna?
KUBAKUNDE  informiert ausführlich und zeitnah über Ereignisse auf Kuba in Kunst & Kultur, Natur & Umwelt, Sport & Events, Urlaub & Reisen, Wirtschaft & Politik und Wissenschaft & Technik
Mehr...

Schlagzeilen

Bild
Letzte Meldungen
KUBAKUNDE bei Blogverzeichnis - Bloggerei.de TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste
Powered by  feed.informer.com 
Impressum | Disclaimer | Datenschutzerklärung

Folgen Sie uns

Bild
Social Media
  • Facebook
  • Twitter
  • Pinterest
  • Flipboard
  • Instagram
  • Kontakt
  • Paper.li
  • Tweeted Times
  • Tumblr
Live Stats           User Stats        Größere Karte
Proudly powered by Weebly
Nach oben

Copyright  KUBAKUNDE und Lieferanten

KUBAKUNDE