Neues aus Kuba
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Mit der Entsendung von 600 weiteren kubanischen Fachkräften soll das kubanische Ärztekontingent in Mexiko auf über 1200 aufgestockt werden.
Kubanische Ärzte auf Misson (Bildquelle: PL © )
Kuba will weitere 600 kubanische Fachärzte nach Mexiko entsenden, um das Defizit im mexikanischen Gesundheitswesen auszugleichen.
Wie die staatliche kubanischen Nachrichtenagentur Prensa Latina (PL) kubanischen Medien melden, wurde das von Minister Zoé Robledo, Leiterin des Mexikanischen Instituts für Soziale Sicherheit (IMSS), bekannt gegeben. Insgesamt werden dann 1.210 kubanische Ärzte in Mexiko arbeiten, insbesondere in schwer zugänglichen Regionen des Landes, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Mit der verstärkte Anwendung von traditioneller und Naturmedizin will man zudem indigenen Völker stärker in die Massnahme mit einzubeziehen. Die Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich wurde bei einem Besuch des kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel bei seinem mexikanischen Amtskollegen Andrés Manuel López Obrador im Februar dieses Jahres vereinbart. Zurzeit absolvieren 400 mexikanische Ärzte ihre fachärztliche Ausbildung an kubanischen Universitäten. Zudem können sich ab dem 21. März 2023 pensionierte mexikanische Ärzte registrieren lassen, um mit ihrer Erfahrung einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu leisten.
Quelle: PL (https://t1p.de/e9whw)
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Text: Leon Latozke
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