Neues aus Kuba
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Ab sofort dürfen nur noch Einwohner von Varadero sowie Bauarbeiter an wichtigen Projekten und Angestellte der Tourismusbranche Kubas berühmtesten Küstenort betreten.
Strand von Varadero gehört zu den schönsten der Welt (Bildquelle: Pixabay © majkohp / Pixabay Licence)
Seit heute (25.) ist der Zugang zum Touristenort Varadero, 140 km östlich von Havanna, eingeschränkt. Auch das Baden an Kubas bekanntestem Strand ist verboten. Die neuen Bestimmungen sind Teil der Maßnahmen, die auf der Insel angewandt werden, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.
Nur Mitarbeiter der touristischen Einrichtungen des weltberühmten Urlaubsortes in der Provinz Matanzas, die an der Vorbereitung der zukünftigen Wiedereröffnung arbeiten, sowie Bauunternehmen, die an Projekten beschäftigt sind, die trotz der aktuellen epidemiologischen Situation nicht aufgeschoben wurden, dürfen Varadero betreten. Wie von offizieller Seite mitgeteilt wird, werden Tourismusangestellte und Bauarbeiter einer "strengen" epidemiologischen Kontrolle unterzogen. Alle Personen, die in Varadero arbeiten, wohnen oder Funktionen ausüben, werde keine Problem haben, nach Varadero einzureisen, versichern die kubanischen Behörden. Derzeit gibt es in Varadero wie im Rest Kubas keinerlei touristische Aktivitäten. Die jetzt verhängten Einschränkungen wurden getroffen, um die Stadt auf den Zeitpunkt vorzubereiten, wenn sie beschließt, sich wieder für Urlauber zu öffnen Wie die kubanischen Behörden mitgeteilt haben, bleiben die Grenzen des Landes bis auf weiteres geschlossen. Die Insel wird weiterhin keine Touristen empfangen. Die Tourismusbranche nutzt die Zeit aber, um sich der Instandhaltung und Verbesserung seiner Hoteleinrichtungen und der sanitären Vorbereitung widmen, um gewappnet zu sein, sobald sich die Lage wieder normalisiert hat. Währen des Ausbruchs der Corona-Krise in Kuba befanden sich mehr als 24.000 Touristen in Varadero. Der Badeort verfügt über mehr als 21.950 Zimmer, die sich auf 52 Hotelanlagen verteilen, von denen 83% von ausländischen Unternehmen wie den spanischen Unternehmen Meliá, Iberostar und Globalia sowie dem kanadischen Blue Diamond verwaltet und vermarktet werden.
Quelle: Granma (https://t1p.de/z4nua)
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Text: Leon Latozke
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