Neues aus Kuba
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Mit der Öffnung der kubanischen Flughäfen für den internationalen Flugverkehr im November ging eine stetig wachsende Zahl in Kuba bestätigter COVID-19-Fälle einher, bei denen die Infektionsquelle im Ausland lag. Jetzt zieht Kuba die Notbremse und streicht Flüge aus bestimmten Ländern.
-Angesichts stark steigenden Coronazahlen in Kuba und des hohens Anteil von importierten Coronafällen hat Kubas Chefepidemiologe am Montag (28.) über das Staatsorgan Granma angekündigt, dass mit Beginn des neuen Jahres die Einreise von Fluggästen aus den Vereinigten Staaten, Mexiko, Panama, Haiti und der Dominikanischen Republik reduziert werde.
Demnach haben Reisende aus diesen Ländern am meisten zu den steigenden Coronazahlen beigetragen: 12,9 von tausend in Kuba bestätigten COVID-19Fällen stammen aus den Vereinigten Staaten, 12,6 aus der Dominikanischen Republik, 11,7 aus Mexiko, 9,7 aus Haiti, 4,6 aus Panama und 2,2 von den Bahamas. Kuba wird außerdem ab dem 10. Januar verlangen, dass Reisende negative PCR-Testergebnisse aus den Herkunftsländern vorlegen. Das kubanische Institut für Zivilluftfahrt (Instituto de Aeronáutica Civil de Cuba - IACC) habe die 38 Fluggesellschaften, die im Land tätig sind, sowohl über das Inkrafttreten des negativen Ergebnisses des PCR-Tests zur Einreise in das Land ab dem 10. Januar als auch über die Neuanpassung der Flüge aus den genannten Ländern informiert, heißt es weiter in der Granma-Meldung Kuba hatte seine Grenzen und die internationalen Flughäfen zu Beginn der Pandemie im März geschlossen und im November wieder geöffnet.
Quelle: Granma (https://t1p.de/1017)
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Text: Leon Latozke
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