Kuba unterstützt Nigeria bei der Herstellung von Impfstoffen

Nigerias Minister für Wissenschaft, Technologie und Innovation hat erklärt, dass seine Regierung und Kuba bei der Herstellung von Impfstoffen zusammenarbeiten werden.

Olorunnimbe Adeleke Mamora, Nigerias Minister für Wissenschaft, Technologie und Innovation (Bildquelle: The Guardian © Na)

Dies teilte der Minister mit, als die kubanische Botschafterin in Nigeria, Clara Pulido, ihm am Mittwoch (7.) in seinem Büro einen Höflichkeitsbesuch abstattete.

Er wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit sicherstellen werde, dass Unternehmen, die in Kuba Impfstoffe herstellen, in Nigeria angesiedelt werden können, um die bilateralen Beziehungen zu fördern.

Der Minister betonte, dass Kuba im Bereich der primären Gesundheitsfürsorge so viel getan habe, dass Nigeria das Gleiche für das Wachstum und die Entwicklung seiner Nation tun müsse.

Die Produktion von Impfstoffen, so der Minister, wird eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von neu auftretenden und wieder aufkommenden Krankheiten wie Malaria, Lassa-Fieber und Affenpocken spielen, da alle Krankheiten weltweit zu Notfällen erklärt worden sind.

Adeleke stellte fest, dass Nigeria Anstrengungen unternimmt, um Impfstoffe vor Ort herzustellen, damit das Land Kinderkrankheiten wie Polio, Tetanus und Tuberkulose verhindern kann.

Nach Ansicht des Ministers müssen "wir durch Technologietransfer von den Kenntnissen und Erfahrungen derjenigen lernen, die uns in der Impfstofftechnologie voraus sind".

Zuvor hatte Pulido erklärt, der Besuch diene dazu, den Minister zu seinem Amtsantritt zu beglückwünschen und um die Mitarbeit des Ministeriums bei der Impfstoffproduktion zum Wohle der Gesellschaft zu bitten.

Quelle: The Gauradian (https://t1p.de/9243i)