Neues aus Kuba
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Demnach seien militärische Spezialkräfte auf der Dominikanischen Republik und anderen karibischen Inseln in der Nähe von Venezuela in Stellung gebracht worden. "Das ist eine Lüge" sagt der US-Sonderbeauftragte für Venezuela dazu.
Die kubanische Außenministerium erklärte am Donnerstag (14.) auf seiner Website und bereits am Mittwoch via Twitter, dass die Vereinigten Staaten im Rahmen eines verdeckten Plans Spezialeinheiten näher an an das südamerikanischen heranbringen. Die Kubaner gehen davon aus, dass die USA eine Intervention in Venezuela vorbereiten. Diese solle unter humanitärem Deckmantel durchgeführt werden.
"Zwischen dem 6. und 10. Februar sind militärische Transportflugzeuge zum Rafael Miranda Airport von Puerto Rico, der San Isidro Air Base, in der Dominikanischen Republik und zu anderen strategisch gelegenen karibischen Inseln geflogen, wahrscheinlich ohne Kenntnis der Regierungen dieser Nationen", heißt es in der Erklärung. "Diese Flüge kamen von amerikanischen Militäranlagen, von denen aus Spezialeinheiten und Marine Corps operieren, die für verdeckte Aktionen eingesetzt werden", wird weiter ausgeführt.
Kubas Außenministerium erklärte weiter, dass die USA einen "humanitären Vorwand" fabrizierten, um dann mit Gewalt einen "humanitären Korridor" unter "internationalem Schutz" einzurichten, und sich dabei auf die "Verpflichtung zum Schutz von Zivilisten" berufen würden.
"Das ist eine neue Lüge." zitiert die Agentur Reuters die Stellungnahme des US-Sonderbeauftragter für Venezuela, Elliott Abrams, zur kubanischen Erklärung. Der Außenminister der Dominikanischen Republik, Miguel Vargas, erklärte bei einem Aufenthalt in Italien, bei dem er den Präsidenten des Landes begleitet, dass keine US-Militärtransportflugzeuge in seinem Land gelandet seien, so Reuters weiter. Demnach bekräftigte er, seine Regierung unterstütze eine friedliche Lösung der Venezuela-Krise. In der Venezuela-Krise steht das sozialistische Kuba an der Seite von Präsident Nicolás Maduro, so wie auch die Regierungen Boliviens und Nicaraguas. Die meisten westlichen und lateinamerikanischen Länder, einschließlich der Vereinigten Staaten, erkannten Guaido schnell als legitimes Staatsoberhaupt Venezuelas an und sagten Millionen von Dollar an humanitärer Hilfe zur Unterstützung zu. Die Hilfe hat an der Grenze zu Kolumbien und Brasilien begonnen.
Quellen: Reuters (http://t1p.de/8wpy), MINREX (http://t1p.de/exhd)
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Text: Leon Latozke
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