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Kubanern bleibt mehr Zeit ihre Pesos convertibles umzutauschen. Die Frist, die am 1. Juli enden sollte, wird nun wegen der ungüstigen Corona-Entwicklung auf der Insel bis Ende des Jahres verlängert.
Mit der am 1. Januar 2021 in Kraft getretenen Währungsreform wurde der konvertierbare kubanische Peso (peso cubano convertible - CUC) in Kuba abgeschafft und war nur noch in wenigen ausgewählten Geschäften als Zahlungsmittel zugelassen. Geplant war, den Umtausch von CUC in kubanische Pesos (CUP) nur bis zum 1. Juli zu ermöglichen. Diese Frist wird nun um weitere 180 Tage bis 30. Dezember verlängert, ist aber nur noch in wenigen ausgewählten Banken möglich. Kubas Staatsrat hat die Fristverlängerung nach Inkrafttreten eines entsprechenden Gesetzesdekrets genehmigt.
Nach Angaben der Behörden werden in den wenigen Geschäften und Einrichtungen, die dazu berechtigt waren, CUC nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Die kubanische Zentralbank wird in den nächsten Tagen die Stellen bekannt geben, an denen die Bevölkerung ihre CUC zum festen Wechselkurs von 24 CUP pro Stück loswerden kann. Als Grund für die Verlängerung nennt der Staatsrat die "epidemiologische Situation" des Landes, die den Umtausch erschwert und dazu geführt habe, dass es noch noch frei konvertierbare Währung im Besitz von Kubanern gebe, die keine Gelegenheit zum Umtausch hatten. Bei der Sitzung der Regierungsführung am Montag (13.) räumte Staatspräsident Miguel Diaz-Canel mangelnden Erfolg der Behörden bei der Eindämmung der Corona-Pandemie auf der Karibikinsel ein (go.kubakunde.de/AAM).
Quelle: Granma (https://t1p.de/ibn3)
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Text: Leon Latozke
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