​Kuba verzeichnete 13 spürbare Beben im Jahr 2022

Mit 13 wahrnehmbaren Beben bewertet Kubas Nationaler Seismologischen Dienst die Seismizität der Insel im vergangenen Jahr als normal,

Bild: Petr Brož, Historical seismometer at Institute of Geophysis of the Czech Academy of Science (9), CC BY-SA 4.0

Kuba verzeichnete im vergangenen Jahr 13 spürbare Beben, die meisten davon im Osten des Landes, berichtete der Nationale Seismologische Dienst (Servicio Sismológico Nacional - SSN) am Donnerstag (5.).

In dem von der staatlichen kubanischen Nachrichtenagentur Prensa Latina (PL) zitierten Bericht heißt es, die meisten Ereignisse hätten sich in Gebieten mit seismischer Aktivität im Zusammenhang mit der Oriente-Verwerfung ereignet, dem Hauptgebiet solcher Bewegungen, die mit der Plattengrenze im Süden der östlichen Region verbunden sind.

Das stärkste Erdbeben des vergangenen Jahres - mit einer Stärke von 5,0 auf der Richterskala - wurde jedoch am 8. November nördlich der Provinz Las Tunas registriert, so das Nationale Zentrum für seismologische Forschung (Centro Nacional de Investigaciones Sismológicas - CENAIS).

Dieses Erdbeben ereignete sich 60 Kilometer von der Gemeinde Puerto Padre in Tunas entfernt und hatte 430 Nachbeben von geringerer Stärke zur Folge.

Auch wenn auf der Insel nur 13 Erdbeben spürbar waren, wurden insgesamt 6.647 Erdbeben registriert, wobei der erwähnte Sonntag im November mit 67 Beben der Tag mit der höchsten Anzahl war, so die Agentur.

MIt  mit 1.468 Beben war Santiago-Baconaodas das aktivste Gebiet war während die Experten Camagüey-Cubitas als das "energiereicxhste" bezeichnen

Die Seismologen vom SSN betonten aufgrund seiner Nähe zu Kuba die Überwachung  der Seismizität im Südwesten Haitis, ein Gebiet, in dem rund 2.200 Erdbeben unterschiedlicher Stärke registriert wurden und das nach dem schweren Erdbeben vom 14. August 2021 mit einer Stärke von 7,3 weiterhin sehr aktiv ist.

Quelle: PL (https://t1p.de/49ioj)