Kuba weist Trumps Anschuldigungen zurück

Die Anschuldigungen des US-Präsidenten Kuba habe Militär in Venezuela stationiert weist Kuba zurück, und wirft den USA vor, den Luftraum mehrerer Karibikstaaten verletzt zu haben.  

Die Kubanische Regierung hat am Dienstag (19.) den Vorwurf, Militär in Venezuela stationiert zu haben, zurückgewiesen. Das hatte US-Präsident Tags zuvor auf einer Rede der venezolanischen-amerikanischen Gemeinschaft in Miami behauptet.

Auf einer Pressekonferenz in Havanna bezeichnete Kubas Außenminister Bruno Rodríguez die Anschuldigungen als "niederträchtig" und forderte Beweise. "Unsere Regierung lehnt diese Verleumdung in seiner stärksten und kategorischsten Form ab", erklärte Rodríguez.

In seiner Rede hatte Trump den venezulonaicshen Präsdent Nicolás Maduro als "Marionette Kubas" bezeichnet und behauptet Kuba habe Streitkräfte in dem sudamerikanischen Land.

Rodríguez warf den USA seinerseits vor, sie hätten den Luftraum von mehreren Karibikstaaten mit Militärflugzeugen durchkreuzt, ohne deren Regierungen zu informieren. Die Lieferung von humanitärer Hilfe diene den Vereinigten Staaten als Deckmantel für eine militärische Operation gegen Staatschef Nicolás Maduro, so Rodríguez weiter

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​Seit Wochen lähmt ein Machtkampf zwischen der Opposition und der sozialistischen Regierung das Land mit den größten Erdölreserven der Welt. Am 23. Januar hatte sich Parlamentschef Juan Guaidó zum Interimspräsidenten erklärt und Maduro zum Rücktritt und zu Neuwahlen aufgefordert. Dem Beispiel der USA, die Guaidó als erste anerkannt hatten, sind zahlreiche Länder, darunter neben Deutschland auch mehrere EU-Staaten, gefolgt Die EU hat zudem Sanktionen gegen Vertraute Maduros verhängt. Maduro wird von Russland, China, Kuba, Nicaragua und der Türkei unterstützt. 

Quelle: YouTube (http://t1p.de/lmfv)