Neues aus Kuba
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Das kubanische Gesundheitsministerium (MINSAP - Ministerio de Salud Pública de Cuba) teilte am Dienstag (2.) mit, dass in Kuba bisher kein Fall mit den klinischen Symptomen einer Zika-Infektion festgestellt wurde.
Auf seiner Website Informed berichtet das Ministerium, dass alle Fälle nicht näher spezifizierter Fiebersyndrome genauestens beobachtet würden, um Virus-Infektionen mit Zika, Chikungunya oder Dengue frühzeitig feststellen zu können.
Das Gesundheitsnetz der MINSAP treffe alle Vorkehrungen um eine Einschleppung des Zika-Virus zu verhindern. Für den Fall einer Erkrankung werde man alle Maßnahmen ergreifen, um eine Ausbreitung zu unterbinden. Nach den Erkenntnissen des Ministeriums verbreitet wird das Zika-Virus durch die Stechmücken Aedes aegypti und Aedes albopictus übertragen, die beide auf der Insel vorkommen. Das wirksamste Instrument gegen eine Manifestation von Zika, wie auch von Dengue und Chikungunya, ist die Elimienrung dieser Überträger. In Kuba werden dazu seit Jahren Präventivmaßnahmen mit Moskito-Sprühgeräten durchgeführt. Auch die Bevölkerung wird regelmäßig zur Mithilfe aufgerufen, Brutstätten für die Mückenlarven zu verhindern und Wassertanks und andere Behältnisse abzudecken. Im Jahre 2015 wurden das Auftreten von Dengue-Fieber in einigen Provinzen und 28 eingeschleppte Chikungunya-Fälle diagnostiziert. Infomed
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Text: Leon Latozke
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