Neues aus Kuba
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Am Freitag (3.) wurde der Kubaner Rigoberto Perez Avilés, der sich auf medizinischer Mission in Venezuela befand, durch einen Kopfschuß getötet. Dies melden kubanische Nichtregierungsmedien und berufen sich unter anderem auf die E-Mail eines kubanischen Arztes, der in Brasilien arbeitet.
Nach den Quellen, die aus Furcht vor den Verlust ihres Arbeitsplatzes anonym bleiben wollen, wurde Perez zusammen mit zwei Kollegen auf einer öffentlichen Straße angegriffen und mit Kopfschüssen niedergestreckt. Seine Kollegen wurden ebenfalls erschossen. Weitere Einzelheiten über den Hergang der Tat und die beiden anderen Opfer sind nicht bekannt. In den sozialen Medien ist die Rede davon, dass es sich dabei um kubanische Ärzte handele.
Perez war 52 Jahre alt. Er war vor sieben Monaten mit seiner Frau und zwei Kindern nach Venezuela gekommen, um dort als Fahrer für ein medizinisches Austauschprogramm zu arbeiten. Die Meldung von seinem Tod hat in Guantánamo, wo Perez lebte und an der Universität beschäftigt war, große Bestürzung ausgelöst.
Offizielle Meldungen der Ereignisse in staatlichen Medien gibt es bis jetzt weder in Kuba noch in Venezuela. Perez' Familie wartet derzeit auf die Überführung der Leiche nach Havanna und von dort nach Guantánamo. Die Beerdigung ist in der Zeit zwischen dem 7. und 9. .Juni vorgesehen. Cubanet
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Text: Leon Latozke
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