Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
Im Rahmen eines Kooperationsabkommens zwischen dem Institut für Geophysik und Astronomie und Russlands Akademie der Wissenschaften wurde jetzt die kubanisch-russische Sternwarte eingeweiht.
Nach fast fünfjährigen Bemühungen: ein Observatorium auf kubanischem Boden. (Bildquelle: Newswep © Institut für Geophysik und Astronomie)
Am Freitag (14.) wurde im Institut für Geophysik und Astronomie (IGA) ein kubanisch-russisches Observatorium mit einem professionellen Weitwinkel-Teleskop von 20 Zentimetern Durchmesser eingeweiht.
Dank des Kooperationsabkommens mit dem Institut für Angewandte Astronomie (IPA) und dem Institut für Astronomie (INASAN), beide der Russischen Akademie der Wissenschaften, beherbergt das Institut für Geophysik und Astronomie Kubas in einem kleinen, von einer weißen Kuppel gekrönten Gebäude das neue kubanisch-russische Observatorium. Der Bau und die Montage des Teleskops sind das Ergebnis von fast fünfjährigen Bemühungen um ein Observatorium auf kubanischem Boden, das in der Lage ist, eine eigene Datenbank mit astronomischen Beobachtungen aufzubauen, Erfahrungen mit anderen Institutionen auszutauschen und die Ausbildung neuer Spezialisten zu gewährleisten. Die Medienbeauftragte des IGA, Yariu Zayas, teilte mit, dass die Eröffnung des Instituts die Entwicklung der Beobachtungsastronomie und der experimentellen Astrophysik ermöglichen werde. Die Sternwarte arbeitet mit einem professionellem Großfeldteleskop mit einem Durchmesser von 20 cm, das die Entwicklung der Beobachtungsastronomie und der experimentellen Astrophysik mit Hilfe computergestützter Systeme zur Erfassung hochwertiger Bilder ermöglicht, so Zayas weiter. Die Anlage verfüge zudem über einen Empfänger für ein Satellitenortungssystem, das die Überwachung und Analyse geophysikalischer Parameter ermöglicht, sowie über eine angeschlossene meteorologische Station. Zayas wies darauf hin, dass das neue Observatorium die Forschung, die Ausbildung und die wissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit in den Bereichen Astronomie, Geodäsie und Weltraumwissenschaften stärken werde.
Quelle: Russkiy Mir (https://t1p.de/iybm9)
Anzeige (G2)
| |
Letzte Meldungen
Text: Leon Latozke
Anzeige (G1)
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
0 Kommentare
Ihr Kommentar wird veröffentlicht, sobald er genehmigt ist.
Antwort hinterlassen |
Dossiers
Mediathek
Anzeige (M2) Anzeige (G4) Archiv
nach Monaten
Dezember 2024
|
Anzeige (G3) |