Neues aus Kuba
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Nach "Knives Out" und "Keine Zeit zu sterben" wird die kubanische Schauspielerin Ana de Armas in ihrem neuen Film zum blonden US-Sexsymbol.
Bild: Backgrid
Zur Zeit läuft es wirklich gut für Ana da Armas. Für ihre Rolle im hochkarätig besetzten Krimi "Knives Out" wurde sie im Januar für einen Golden Globe nominiert. Im April wird sie als Bond-Girl an der Seite von Daniel Craig im mittlerweile 25. Bond-Film zu sehen sein.
Und mit ihrem nächsten Film könnte die 31-jährige Schönheit endgültig den Hollywood-Olymp erklimmen. In "Blonde" stellt sich nämlich die 1962 verstorbene Marylin Monroe dar. Dass Regisseur Andrew Dominik ausgerechnet eine gebürtige Kubanerin für die Rolle einer US-Ikone schlechthin besetzt, kann durchaus als Statement gesehen werden. In eine Interview der "Vanity Fair" erzählt die in Santa Cruz del Norte im Norden Kubas geborene Schauspielerin, dass sich der Filmemacher schnell für sie entschieden hatte. "Ich musste nur einmal vorsprechen, und Andrew sagte 'Du bist es'," verrät sie im Interview. "Aber ich musste bei alle anderen vorsprechen. Die Produzenten. Die Geldleute. Es gibt immer Leute, die ich überzeugen muss. Aber ich wusste, dass ich es schaffen kann." erklärt sie selbstbewusst "Marilyn zu spielen war ziemlich interessant. Eine Kubanerin, die Marilyn Monroe spielt. Ich wollte es so sehr." erinnert sie sich enthusiastisch. Und Ana de Armas hat nicht nur die Produzenten von sich überzeugt. Die ersten Probeaufnahmen kommentierte ihre "Knives Out"-Filmpartnerin Jamie Lee Curtis (61) begeistert. Ihr Vater Tony Curtis († 2010) drehte 1959 die Komödie "Manche mögen's heiß" noch mit Marilyn Monroe. "Ich konnte es nicht glauben", so Curtis. "Ana war komplett verschwunden. Sie war Marilyn." "Blonde" ist nach "My Week with Marilyn" aus dem Jahr 2011(Regie: Simon Curtis) das zweite große Filmbiografie, das die Lebensgeschichte der legendären Hollywood-Schönheit erzählt. Für die Darstellung der Marilyn wurde Michelle Williams 2012 sowohl für einen Golden Globe als auch für einen Oscar nominiert. Auch Monroe selbst gewann 1960 für "Manche mögen's heiß" einen Golden Globe. Damit ist Ana de Armas wohl in bester Gesellschaft.
Quelle: Vanity Fair (https://t1p.de/wnra)
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Text: Leon Latozke
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