In einem Tweet, der später gelöscht wurde, verspottete der kubanische Botschafter in den USA die von Trump erlassenen Reisebeschränkungen für US-Bürger. Die werden das weniger lustig finden.
Der Kubanische Botschafter in den USA, José Ramón Cabañas, hat sich via Twitter über Donald Trumps Richtungswechsel in der Kuba-Politik lustig gemacht.
"#Cuba. Jetzt ist es offiziell: Das sind die Feinde der US-Aussenpolitik. Achtung!" schrieb der Diplomat auf seinen Twitter-Account und postete ein Foto einer Touristengruppe.
"#Cuba. Jetzt ist es offiziell: Das sind die Feinde der US-Aussenpolitik. Achtung!" schrieb der Diplomat auf seinen Twitter-Account und postete ein Foto einer Touristengruppe.
Cuban ambassador to US trolls Trump following Cuba policy speech https://t.co/9eCBlAWjqQ pic.twitter.com/CMTMUlwBeo
— The Hill (@thehill) 16. Juni 2017
Der Tweet wurde später gelöscht, ein Kopie davon ist aber weiterhin auf der Twitter-Seite von "The Hill", einer Washingtoner Zeitung, erreichbar (https://twitter.com/thehill/status/875822078456410112).
Trump hatte am Samstag teilweise die Annäherungspolitik seies Vorgängers Barack Obama revidiert. In einer Rede vor Exil-Kubanern in Miami erklärt er, dass viele US-Bürger die sogenannte People-to-People-Reisebestimmung genutzt hätten, um trotz Reiseverbot die Karibikinsel zu besuchen. Per Dekret setzte Trump diese Bestimmung außer Kraft. Zudem wurden finanzielle Transaktionen mit Unternehmen und Einrichtungen verboten, die von kubanischen Militär kontrolliert werden.
Schätzungen zufolge werden rund 60 Prozent der kubanischen Wirtschaft und rund 80 Prozent des Tourismusgeschäfts von einem Ableger der kubanischen Armee kontrolliert. Dadurch wird ein Großteil Kubas für US-Amerikaner unzugänglich. Viele Amerikaner werden das weniger lustig finden als der kubanische Botschafter.
Trump hatte am Samstag teilweise die Annäherungspolitik seies Vorgängers Barack Obama revidiert. In einer Rede vor Exil-Kubanern in Miami erklärt er, dass viele US-Bürger die sogenannte People-to-People-Reisebestimmung genutzt hätten, um trotz Reiseverbot die Karibikinsel zu besuchen. Per Dekret setzte Trump diese Bestimmung außer Kraft. Zudem wurden finanzielle Transaktionen mit Unternehmen und Einrichtungen verboten, die von kubanischen Militär kontrolliert werden.
Schätzungen zufolge werden rund 60 Prozent der kubanischen Wirtschaft und rund 80 Prozent des Tourismusgeschäfts von einem Ableger der kubanischen Armee kontrolliert. Dadurch wird ein Großteil Kubas für US-Amerikaner unzugänglich. Viele Amerikaner werden das weniger lustig finden als der kubanische Botschafter.