Neues aus Kuba
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Die kubanische Regierung gibt die Einweihung der ersten Hotdog-Fabrik auf der Insel bekannt. Der Inselstaat produziert damit eigene Hotdogs im Lande und emanzipiert sich vom Import der erwärmten Brühwürstchen.
![]() Wie die Lokalzeitung Escambray aus Sancti Spíritus am Freitag (15.) berichtete, gab die kubanische Regierung die Einweihung der ersten Hotdog-Anlage des Landes in der zentralkubanischen Provinz bekannt. Die Behörden hoffen, damit zu Beginn täglich 6 Tonnen der in Kuba Perro Caliente genannten Brühwürste zu produzieren, später 10 Tonnen oder mehr, die dann nicht mehr importiert werden müssten. Packungen mit 10, 20 oder 30 Hotdogs sollen hauptsächlich gegen CUC verkauft werden "Vierzig Prozent der Produktion ist für die Bevölkerung von Sancti Spíritus bestimmt und wird auf Märkten und in Agrarläden vertrieben werden", sagte José Azcanio Ruiz, Generaldirektor der Empresa Cárnica in Sancti Spíritus. Die Lebensmittelproduktion im eigenen Land stellte die Kubaner immer wieder vor Probleme. So sah sich die kubanische Regierung 2018 gezwungen neben Reis auch Zucker aus Frankreich zu importieren (http://t1p.de/kkk-k018). Angaben über den Preis, für den die kubanischen Hot Dogs verkauft werden sollen, geht aus der Meldung nicht hervor. Grundlage für die Hotdogs aus Sancti Spíritus seien Schweinefleisch und seine Nebenprodukte, so Escambray weiter. Die Farbrik, die Kuba mit den Würsten versorgen soll, deren Erfindung die Stadt Frankfurt am Main für sich beansprucht, wurde nach zweijähriger Planungsphase mit italienischer Technik errichtet und kostete das kubanische Staatssäckel rund sechs Millionen Dollar.
Quelle: Escambray (http://t1p.de/wnm8)
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Text: Leon Latozke
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