Neues aus Kuba
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Russland unterstützt Kuba beim Bau eines automatisierte Weltraumteleskops zur Überwachung von Weltraummüll und Klimabeobachtungen u. a. mit Werkzeugen für die Sammlung, Analyse und Nutzung von Informationen in Echtzeit. In Kuba wird ein leistungsfähiges Teleskop mit russischer Technologie installiert werden. Die erste Sternwarte auf der Insel soll eine breite Palette an Weltraumobservationen durchführen aber auch das Beobachtungssystem der karibischen Nation zu stärken. Das berichtet das russische Nachrichtenportal Sputnik. In Zusammenarbeit mit Russland wird der Inselstaat weitere Werkzeuge für die Sammlung, Analyse und Nutzung von Informationen in Echtzeit sowie den Austausch und die Verbindung mit anderen Beobachtungsstationen auf internationaler Ebene erhalten. Rudy Montero, Direktor des kubanischen Instituts für Geophysik und Astronomie (IGA), sagte gegenüber Sputnik: "Dieses erste astronomische Observatorium ist Teil der Zusammenarbeit zwischen beiden Nationen, mit einem Teleskop von größerer Reichweite und Präzision für die Überwachung des sogenannten Weltraummülls, des Klimas und von Objekten nahe der Atmosphäre". Das automatisierte Teleskop wird zu positionellen, photometrischen und spektroskopischen Beobachtungen einer großen Anzahl von astronomischen Objekten beitragen. Ebenso werden sie zur Vorbeugung von Risiken geologischen Ursprungs wie dem Fall von Meteoriten oder anderen Körpern, darunter auch Fragmente irdischer Herkunft, beitragen. Die russische Technologie wird die IGA-Wissenschaftler darüber hinaus bei umweltgeologischen Studien zu Karst unterstützen. Die Gesteinsart hat die Besonderheit, sich in den sog. aggressiven Wässern wie z. B. Kanalisationsabwasser aufzulösen, was nach offiziellen Angaben 65 Prozent der geographische Fläche von Kuba betrifft. Der Direktor des Zentrums fügte hinzu, dass es seit 2007 mehr als 125 Untersuchungen gibt, die darauf abzielen, Szenarien des Klimawandels im Hinblick auf den Anstieg des mittleren Meeresspiegels in der kubanischen Küstenzone im Zeitraum 2050-2100 zu untersuchen und Prozesse zur Schadensverringerung zu verbessern. Quelle: Sputnik (https://t1p.de/bykj)
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Text: Leon Latozke
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