Neues aus Kuba
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Die zunehmende Treibstoffknappheit verschärft die schon seit langem angespannte Transportsituation in Kuba. Einige Provinzen können nur noch einen Teil ihrer Busflotte an die Haltestellen schicken.
Wie kubanische Lokalmedien berichten, musste in mehreren Provinzen auf der Insel der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wegen Treibstoffmangels eingeschränkt werden. In Cienfuegos wurde die Frequenz zwischen den Bussen auf fast zwei Stunden erhöht. Die offizielle Provinzzeitung 5 de Septiembre nannte als Grund den "internationalen Kontexte und die politischen Spannungen in Venezuela". Villa Clara setzt seit Mitte April nur noch 21 der 76 Busse ein. Der ÖPNV in einer der bevölkerungsreichsten Städte Kubas wurde damit um 72% reduziert. In Las Tunas verkehren die Buslinien ins Landesinnere und in die Küstengemeinden nur noch abwechselnd. Die Alternative sind Kutschen, Fahrradtaxis und private Fahrzeuge, die schon vor der Verschärfung der Treibstoffversorung vielerorts bereits mehr als 50 Prozent des öffentlichen Nahverkehrs ausmachten.
Quellen: 5 de Septiembre (https://t1p.de/v5xz), Periodico 26 (https://t1p.de/jbk9), Cibercuba (https://t1p.de/ck5w)
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Text: Leon Latozke
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