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Vor seiner Ansprache vor der UN-Generalversammlung hat Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel in Harlem Malcolm X geehrt. Dies geschah 63 Jahre nach dem bedeutsamen Treffen zwischen Malcolm X und dem damaligen kubanischen Präsidenten Fidel Castro.
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Staatspräsident Díaz-Canel in Harlem (Bildquelle: Granma © Estudios Revolución)
Im Vorfeld seiner Rede vor der UN-Generalversammlung hat der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel in Harlem Malcolm X gewürdigt. Die Zeremonie fand 63 Jahre nach dem historischen Treffen zwischen Malcolm X und dem ehemaligen kubanischen Präsidenten Fidel Castro statt. Díaz-Canel erinnerte an die Einladung von Malcolm X an Castro, im Hotel Theresa in Harlem zu wohnen, als versucht wurde, die kubanische Delegation bei der UNO zu boykottieren.
In einer emotionalen Zeremonie würdigte der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel Malcolm X, den herausragenden Aktivisten für Bürger- und Menschenrechte in den Vereinigten Staaten. Die Zeremonie fand im Malcolm X and Dr. Betty Shabazz Memorial and Educational Center in New York City statt. Führende Vertreter der Community begrüßten Díaz-Canel und die kubanische Delegation und wiesen auf die Bedeutung der gemeinsamen Beziehungen zwischen Kuba und dem schwarzen Befreiungskampf hin. Unter den Anwesenden befanden sich die Tochter von Malcolm X, Dr. Ilyasah Shabazz, der kubanische Vize-Außenminister Carlos de Cossio und viele andere. Präsident Diaz-Canel hob die intensive Tätigkeit von Malcolm X als Kämpfer für soziale Gerechtigkeit und die Rechte der Afroamerikaner hervor sowie sein festes Engagement und seine Solidarität mit den Befreiungsbewegungen des afrikanischen Kontinents. Der Präsident verwies auch auf die Erwähnung der kubanischen Revolution durch Malcolm in mehreren seiner Reden. Er bezeichnete sie als eine epische und wahre Referenz im Kampf der Menschen für Freiheit und Unabhängigkeit. Die Zeremonie wurde zu einem Akt der Solidarität, an dem Nachbarn aus der Umgebung und aus Harlem teilnahmen, einer Gemeinschaft, mit der Kuba seit langem Beziehungen unterhält. Der kubanische Präsident hält sich diese Woche in New York City auf, um an der hochrangigen Sitzung der UN-Generalversammlung teilzunehmen, bei der er auch die Gruppe der 77 vertreten wird.
Quelle: Grnma (https://t1p.de/id6vc)
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Text: Leon Latozke
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