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Zwischen 2008 und 2017 sind auf der Insel durch Waldbrände über 69.300 Hektar geschädigt worden.
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Kubanischer Ranger (Bildquelle: acn © acn)
Laut Statistiken der kubanischen Ranger und Wildhüter (Cuerpo de Guardabosques - CGB) gab es in Kuba in einem Jahrzehnt mehr als 3.900 Waldbrände.
Nach Angaben des kubanischen Innenministeriums (Ministerio del Interior - MININT) zerstörten die Bränden zwischen 2008 und 2017 mehr als 69.300 Hektar, überwiegend (72 Prozent) in Pinar del Río, Matanzas, Villa Clara, Camagüey, Holguín und auf der Isla de la Juventud. Das Ministerium warnte davor, dass eine Untersuchung der Brände in diesem Zeitraum einen zunehmenden Trend erkennen ließ. Allein in der kritischen Zeit von Januar bis 31. Mai, in der auf der Insel wenig Niederschläge zu erwarten sind, könnten etwa 300 Waldbrände aufflammen, die nach Schätzungen auf einer Fläche zwischen 2.500 und 4.000 Hektar Schaden anrichten würden. Zu den Hauptursachen der Brände gehören "die Durchfahrt von Fahrzeugen ohne Funkenfänger, Wilderer, unverantwortliches Rauchern sowie Passanten im Allgemeinen", so die staatliche Agentur ACN. MININT gibt weiter an, dass 90% der Ursachen auf Fahrlässigkeit zurückzuführen sind, 5% auf natürliche, 2% auf unbestimmte und 1% auf absichtliche und zufällige Ursachen.
Quelle: ACN (https://t1p.de/ffl2)
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Text: Leon Latozke
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