Neues aus Kuba
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Kuba im Wetterchaos: Starker Regen und Unwetter bedrohen das Land. Der Zivilschutz auf der Karibikinsel warnt vor Überflutungen und starken Stürmen.
Der Generalstab des Nationalen des Zivilschutzes in Kuba am Freitag (15.) morgen (Ortszeit) eine Warnung für das ganze Land wegen starker Regenfälle ausgegeben.
Nach Angaben des Vorhersagezentrums des Instituts für Meteorologie wird demnach in den kommenden Stunden die Bildung eines außertropischen Tiefs im Golf von Mexiko erwartet, das sich in den nächsten Tagen rasch verstärken und die westliche Region Kubas beeinflussen wird. "Seine Zirkulation in Verbindung mit einer Kaltfront wird ab Samstag den Westen Kubas beeinflussen und zu einer Verschlechterung der Wetterbedingungen führen, mit Küstenüberschwemmungen in niedrig gelegenen Gebieten an der Südküste der westlichen Provinzen, Schauern, Regenfällen und Gewittern, die in einigen Orten stark und intensiv werden könnten, wobei die Möglichkeit schwerer lokaler Unwetter nicht ausgeschlossen ist", heißt es in der u. a. auf der staatlichen Website Granma veröffentlichen Meldung "Es wird erwartet, dass sich die Regenfälle allmählich in die zentralen und östlichen Regionen verlagern werden, die in einigen Orten stark sein könnten, und dass es in den niedrig gelegenen Gebieten der westlichen Nordküste, einschließlich der Küste von Havanna, zu Überschwemmungen kommen wird", fügt der Generalstab des Nationalen Zivilschutz hinzu Gleichzeitig wird in lupenreinem Apparatschiksprech darauf hingewiesen, dass "die Verwaltungsorgane die Maßnahmen, die im nationalen Verfahren für die Reaktion auf und den Wiederaufbau nach tropischen Wirbelstürmen und anderen extremen hydrometeorologischen Ereignissen festgelegt sind, spezifizieren und einhalten sowie die Erfahrungen der jüngsten hydrometeorologischen Ereignisse berücksichtigen sollten, wobei den Gemeinden in überschwemmungsgefährdeten Gebieten besondere Aufmerksamkeit zu widmen ist". Daher wird "der Bevölkerung empfohlen, sich über die Medien und die offiziellen Profile in den sozialen Netzwerken zu informieren und den Anweisungen der lokalen Behörden diszipliniert Folge zu leisten". Bereits am Mittwoch hatten heftige Niederschläge und starke Windböen im Westen Kubas Schäden angerichtet und in der Hauptstadt Havanna kam es zum Einsturz mehrerer Gebäude.
Quelle: Granma (https://t1p.de/hm5p2)
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Text: Leon Latozke
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