Neues aus Kuba
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Viele Lebensmittel sind derzeit Mangelware in Kuba. Manche Gemüse sind gar nicht oder nur überteuert zu haben. Schuld an der Lebensmittelkrise ist der anhaltenden Touristenstrom. Wie die "New York Times" berichtete, könnte sich daraus eine Gefahr für die nationale Sicherheit entwickeln. Tomaten, Paprika, Gurken und sogar Zwiebeln sind derzeoit in Kuba Mangelware. Sie sind derzeit gar nicht der nur zu exorbitanten Preisen zu haben. Schuld an der Lebensmittelkrise ist der seit dem letzten Jahr anhaltenden Touristenansturm. Nach einem Bericht der "New York Times", könnte sich das Problem zu einer Gafahr für die nationale Sicherheit entwickeln.
Allein im letzten Jahr haben 3,5 Millionen ausländische Urlauber die Karibikinsel besucht und in diesem Jahr wurde die Dreimillionengrenze bereits Anfang Oktober geknackt, sehr viel früher als 2015. Der Ansturm macht sich auch bei den lokalen Retauranzs bemerkbar. Bestimmte Lebensmittel sind gar nicht mehr, andere nur zu astronomischen Preisen zu haben, schreibt die New Yorl Times. Hinzukomme das vor mehr als 50 Jahren verhängte Handelsembargo der Vereinigten Staaten und die Mangelwirtschaft im real existierenden Karibik-Sozialismus, So kommt es, dass Restaurantbesitzer Gemüse derzeit nur noch auf Koopertivmärkten kaufen können- zu Preisen, die für den kubanischen Normalverbraucher unerschwinglich sind. "Die private Tourismusindustrie steht in direktem Wettbewerb mit der Lebensmittelversorgung der Bevölkerung", wird Richard Feinberg, Professor an der University of California und Spezialist für die kubanische Wirtschaft, von dem Blatt zitiert, "Es gibt eine Menge unerwarteter Folgen und Verzerrungen." soo Feinberg weiter. Sollt Kuba sein Lebensmittlproblem in den nächsten fünf Jahren nicht in den Griff bekommen, drohe eine nationale Katastrophe, erklärte der Volkswirt Juan Alejandro Triana von der Universität Havanna gegenüber der Zeitung. Verschäfrt wird die Lebensmittelkrise seit dem letzten Frühjahr durch eine Bierkrise. Der Anstrum von US-Reisenden hatte die kubanische Staatsbrauerei in Lieferschwierigkeiten gebracht, so dass in einheimischen Bars und Tankstellen das Bier ausging.
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Text: Leon Latozke
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