Maricet Espinosa, Olympionikin und kubanische Judo-Meisterin, stirbt im Alter von 34 Jahren

Maricet Espinosa Gonzalez bei einem Wettkampf (Bildquelle: Sportskeeda © Getty)

Die kubanische Judo-Olympionikin stirbt im Alter von 34 Jahren nach angeblicher Brustvergrößerungsoperation. Maricet Espinosa Gonzalez gewann die PanAm-Meisterschaften 2013 und 2014.

Der panamerikanische Judoverband erklärte am Montag (22.)  in einer Mitteilung: "Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von einer Legende des panamerikanischen und kubanischen Judosports."

"Maricet Espinosa, liebevoll 'La Mole' genannt, hinterlässt ein unauslöschliches Vermächtnis", so die Organisation weiter. "Zweifache Panamerikameisterin, Weltmedaillengewinnerin und Olympiateilnehmerin in Rio 2016. Ruhe in Frieden, liebe Maricet." 

"Unser Beileid an ihre Familie und an den kubanischen Judosport", heißt es in der Erklärung. "Ihr Geist und ihre Leistungen werden für immer fortbestehen."

Die kubanische Sportuniversität in Havanna gab ihren Tod in einem Facebook-Post bekannt und erklärte, sie sei "in Trauer" und "in großem Schmerz".

"Im Namen unserer Lehrer, Mitarbeiter und Studenten sprechen wir ihren Familien, Freunden und Kollegen unser tiefstes Beileid aus", so die Universität.

Espinosa  Gonzalez trat im Halbmittelgewicht (57 bis 63 kg). an und war 10 Jahre lang Mitglied der kubanischen Nationalmannschaft, bevor sie 2017 zurücktrat. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro belegte sie den neunten Platz in ihrer Klasse 

Berichten zufolge wurde sie am 21. Januar operiert. Demnach unterzog sie sich einer Brustvergrößerung, bei der es zu  Komplikationen kam und sie  schließlich nach einem Herzinfarkt starb.