Neues aus Kuba
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Die spanische Hotelkette wird im kommenden Jahr in den Provinzen Matanzas und Sancti Spíritus neuen Hotels eröffnen. Bild von alessandra barbieri auf Pixabay Die Hotelkette Meliá plant für das kommenden Jahr die Eröffnung von zwei Hotels in Kuba. Wie das spanische Unternehmen mitteilt, handelt es sich dabei um das "Sol Caribe Beach" in Varadero und das "Meliá Trinidad Playa" in Sancti Spíritus. Die Hotelkette mit Sitz im mallorquinischen Palma betreibt dann auf der Karibikinsel über 34 Hotels und Resorts mit mehr als 14.000 Zimmer.
Maite Artieda, Kommunikationsdirektorin von Melia Cuba, wies auf die Renovierung von Räumen, Zimmern und Einrichtungen in Hotels wie dem „Sol Cayo Santa María“ und dem „Sol Río de Lunas y Mares“ in Holguín hin, da "die touristischen Aktivitäten aufgrund der Corona-Pandemie eingestellt wurden". In seinem Geschäftsbericht 2020 erklärte Meliá, dass es seine 35 Hotels in Kuba mit 14.781 Zimmern, die es Ende 2019 in seinem Portfolio hatte, auf 32 Häuser mit 13.916 Zimmern reduzieren werde. Das Unternehmen musste nach eigenen Angaben in Kuba einen Rückgang der Einnahmen um 84 % hinnehmen, 60 % der Hotels auf der Insel waren wegen der Pandemie einen Großteil des Jahres geschlossen. Der kubanische Tourismusminister geht davon aus, dass im kommenden Jahr über 2 Millionen Reisende die Karibikinsel besuchen. Im Jahr 2020 empfing Kuba etwas mehr als ein Million Touristen. 2019, vor der Pandemie, waren es 4,2 Millionen. Für die erste Jahreshälfte 2021 meldeten die kubanischen Behörden 114.460 Besucher, ein Rückgang von 88,3 % im Vergleich zu den 985.199 internationalen Besuchern in der ersten Hälfte des Jahres 2020. Seit der Wiederöffnung der Grenzen für den internationalen Tourismus am 15. November steigen die Besucherzahlen wieder. Allein in den letzten 15 Tagen seien 50.000 Touristen ins Land gekommen, die höchste Besucherzahl in einem Monat im gesamten Jahr 2021, meldete Kubas Tourismusminister Juan Carlos García Granda vor kurzem. "Wir wissen, dass das nicht viel ist, aber im ganzen Jahr haben wir etwas mehr als 100.000 erhalten", so García Granda weiter
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Text: Leon Latozke
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