Neues aus Kuba
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Der deutsche Automobilhersteller schickte fünf gebrauchte Krankenwagen auf die Karibikinsel, wo sie den von Hurrikan Mathew in Mitleidenschaft gezogenen medizinischen Fuhrpark im Osten der Insel stärken sollen.
Mercedes-Benz, die Personen- und Nutzfahrzeugsparte des deutschen Automobilkonzerns Daimler-Benz AG, hat Kuba fünf gebrauchte Krankenwagen gespendet. Die Fahrzeuge kamen noch Guantánamo, um die im Oktober 2016 vom Hurrikan Matthew betroffenen Rettungsdienste im Osten der Insel zu stärken. Das berichtet das Lokalblatt "Venceremos" aus der Provinzhauptstadt der ostlichsten Provinz Kubas auf seiner Website. Wie Ingenieur Miguel Gonzalez Rodriguez, Leiter des Verkehrswesens im Gesundheitsministerium der Provinz, gegenüber Venceremos erklärte, befinden sich die Fahrzeuge in ausgezeichnetem technischen Zustand "und werden den Municipios Baracoa, San Antonio del Sur und Manuel Tames zugeteilt". "Diese Wagen werden den Fuhrpark in den verschiedenen Gebieten nicht vergrößern, sondern alte Mercedes-Benz Fahrzeuge mit mechanischen Schäden ersetzen (...). Ihre Komponenten werden als Ersatzteile verwendet", so Gonzalez Rodriguez weiter. Die fünf von der deutschen Firma gestifteten Fahrzeuge dienen der Notfallversorgung und für die Verlegung von Patienten im Krankenhausbetrieb. Ein Einsatz zur Rettung, Stabilisierung und Verlegung schwer verletzter Patienten ist nicht vorgesehen. In der Provinz Guantánamo gibt es derzeit 48 Krankenwagen verschiedener Marken und Modelle, von denen 21 in der Gemeinde Guantánamo, 10 in Baracoa, neun in Manuel Tames und acht in San Antonio del Sur eingesetzt werden.
Quelle: Venceremos (http://t1p.de/rk54)
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Text: Leon Latozke
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