Mexiko dankt Kuba für medizinische Hilfe nach Hurrikan Otis

Mexikos Präsident López Obrador dankt seinem kubanischen Kollegen Díaz-Canel für medizinische Hilfe nach Hurrikan Otis. Der Sturm verursachte erhebliche Schäden und viele Todesopfer in Acapulco. 

Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador dankte seinem kubanischen Amtskollegen Miguel Díaz-Canel Bermúdez dafür, dass er den Opfern des Hurrikans Otis, der das Land am Mittwoch (25.) heimsuchte, Ärzte zur Verfügung gestellt hat.
 
In seiner morgendlichen Pressekonferenz, in der er am Donnerstag einen vollständigen Bericht über die Schäden und den Tod von 27 Menschen und vier Vermissten gab, verwies López Obrador auf die Rolle Kubas und anderer Länder, die ebenfalls medizinische Hilfe angeboten haben.

Die lokale kubanische Presse hob die von Díaz-Canel in den sozialen Medien gesendete Nachricht hervor, in der er die von dem Hurrikan verursachten Schäden beklagte und seine Solidarität mit Präsident López Obrador und dem mexikanischen Volk zum Ausdruck brachte, dem er seine Hilfe anbot.

Auf X, ehemals Twitter, schrieb der kubanische Präsident: "Wir beklagen zutiefst die schweren Schäden, die der Hurrikan Otis verursacht hat. Eine Umarmung der Solidarität für Bruder @lopezobrador und das mexikanische Volk, das immer bereit ist, brüderliche Hilfe anzubieten."

Hurrikan Otis, der über den Badeort Acapulco hinweggefegt ist und neben Todesopfern und Schäden in Milliardenhöhe angerichtet hat, gilt als einer der stärksten Stürme, die Mexiko je heimgesucht haben, 

Der Hurrikan, der am Mittwoch als Sturm der Kategorie 5 über Mexiko hinwegzog, überflutete Straßen, riss Dächer von Häusern und Hotels ab, überflutete Autos und unterbrach den Zugang zu Kommunikations-, Straßen- und Flugverbindungen, in schlug in die fast 900 000 Einwohner zählenden Stadt Acapulco eine Schneise der Verwüstung.

Quelle: Prensa Latina (https://t1p.de/8gpla)