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Lavazzas neueste Kaffeekreation: La Reserva de ¡Tierra! Cuba. Eine exquisite Mischung aus kubanischen Bohnen, unterstützt von der Lavazza-Stiftung für soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit - nicht ganz billig
Das italienische Kaffeeunternehmen Lavazza präsentiert seine neueste Kreation: Die Mischung La Reserva de ¡Tierra! Cuba. Diese exquisite Kaffeemischung erzählt eine zeitgemäße Geschichte von Nachhaltigkeit und sozialem Engagement, die Landwirte, Verbraucher und die lokale Umwelt gleichermaßen berücksichtigt, so der Kaffeeröster
Die 1895 in Turin von Luigi Lavazza gegründete Untermehmen baute dessen Enkel Emilio zu einem der großen Kaffeekonzerne Italiens aus. Heute ist Lavazza vor allem für Espressokaffee bekannt und exportiert weltweit. Im Jahr 2023 bringt das Unternehmen eine neue Kreation für Barista-Experten und Gastronomie zu Profi-Preisen auf den Markt, die auf den kubanischen Bohnen aus den Regionen Granma und Santiago de Cuba basiert. "La Reserva de ¡Tierra! Cuba ist ein Teil der Kollektion La Reserva de ¡Tierra!, die Kaffees aus Gemeinden umfasst, die in von der Lavazza-Stiftung unterstützten sozialen Verantwortungsprojekten involviert sind. Diese Kaffees sind von der Rainforest Alliance und/oder biologisch zertifiziert und werden sorgfältig gemischt und geröstet, um ein einzigartiges und nachhaltiges Geschmackserlebnis zu bieten", erklärt Michele Cannone, Globaler Markendirektor für Lavazza im Ausland. Die Lavazza-Stiftung setzt sich seit 2004 für die Förderung und Finanzierung internationaler Nachhaltigkeitsprojekte in Kaffeeanbauländern ein. Aktuell unterstützt sie 33 Projekte in 20 Ländern mit über 180.000 Begünstigten. "Unser Ziel ist es, eine langfristige Partnerschaft zu fördern, um die Entwicklung des kubanischen Bio-Kaffees zu unterstützen und gleichzeitig die lokale Umwelt zu schützen", erklärt Cannone. Durch die Einbindung von 170 Landwirten in den Regionen Santiago und Granma zielt die Lavazza-Stiftung darauf ab, die Qualität des kubanischen Kaffees zu steigern. Dies geschieht durch Maßnahmen wie die Erhaltung der Wälder, Verbesserung landwirtschaftlicher Praktiken, Stärkung von Frauen und Jugendlichen sowie die Förderung von Gleichberechtigung und kurzen Lieferketten. Polykulturtechniken, bei der in der mehr als eine Art gleichzeitig und an einem Ort angebaut wird, fördern die biologische Vielfalt und sorgen für stabile Einkommensquellen für die Einheimischen. Dabei wird auf eine manuelle Ernte gesetzt, bei der sorgfältig die besten Kaffeebohnen ausgewählt werden. "Wir schulen die Kaffeebauern, um hochwertige Ernten zu produzieren. Ein manuelles Endsortiersystem, das von einem Team von 95 Frauen geleitet wird, ermöglicht es, die Qualität des Kaffees weiter zu verbessern", betont Cannone. Die Lavazza-Stiftung arbeitet eng mit kubanischen Institutionen zusammen, um die Kaffee-Lieferkette zu optimieren und auf Qualitätsbelohnungen für die Bauern hinzuarbeiten. Die Premiummischung La Reserva de ¡Tierra! Cuba besteht zu 65 Prozent aus gewaschenem Arabica, 25 Prozent aus gewaschenem Robusta und 10 Prozent aus fermentiertem Robusta. Ein kontrollierter Fermentationsprozess unter Verwendung ausgewählter Fermenten sorgt für ein abgerundetes Geschmacksprofil mit exotischen Aromen und einer zarten Süße. "Durch unser schonendes Röstverfahren mit geeigneten Techniken erreichen wir ein ausgewogenes Geschmacksprofil. Jede Mischung wird mit verschiedenen Röstprofilen behandelt, um die besten Aromen freizusetzen", erläutert Cannone. La Reserva de ¡Tierra! Cuba ist dank der integrierten Blockchain-Technologie vollständig rückverfolgbar. Ein einfacher QR-Code auf der Verpackung ermöglicht es dem Verbraucher, den Weg des Kaffees von der Plantage bis zur Tasse zu verfolgen. "Unser Ziel ist es, den Weg von der Ernte bis zur Tasse transparent zu gestalten und gleichzeitig die lokale Bevölkerung zu unterstützen", schließt Cannone.
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Text: Leon Latozke
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