Neues aus Kuba
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An dem 3-Millionen-Euro-Programm sind die Universität Havanna, die Charité Berlin, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Nationale Autonome Universität von Mexiko beteiligt.
Neues Globales Zentrum für Gesundheit und Pandemievorsorge in Havanna (Bildquelle: Deutsche Botschaft Havanna © Embajada Alemana en La Habana)
Das neue globale Zentrum für Gesundheit und Pandemievorsorge, an dem deutsche, mexikanische und kubanische Institutionen beteiligt sind, wird an der Universidad de La Habana angesiedelt sein, teilte die deutsche Botschaft in einer Pressemitteilung mit.
An dem Programm, das bis 2025 mit 3 Millionen Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird, sind die Universität Havanna, die Charité Berlin, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) beteiligt. Das Deutsch-Lateinamerikanische Zentrum für Infektions- und Epidemiologieforschung und Training (German-Latin American Centre of Infection & Epidemiology Research and Training - GLACIER) ist eines von acht solcher Zentren, die der DAAD weltweit plant - vier mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Pandemien, vier mit dem Schwerpunkt Klimawandel. Der Deutsche Auswärtige Dienst unterstützt die Zentren mit 22 Millionen Euro bis 2025. "Der hochrelevante Fokus des Zentrums liegt auf der Prävention und Behandlung von Infektionskrankheiten, wozu die aktuellen Fortschritte Kubas bei der eigenständigen Entwicklung von Impfstoffen gegen COVID-19 beitragen werden", heißt es in der Pressemitteilung. Ziel des in Havanna angesiedelten Programms ist es, die Präventions- und Behandlungskapazitäten von Infektionskrankheiten in Deutschland, Mexiko und Kuba zu erhöhen und die Krisenprävention und -reaktion zu verbessern. Unter anderem wird das Zentrum internationale Master-Doktoranden- und Ausbildungsprogramme ausbauen. Weitere Zentren werden in Vietnam, Ghana, Gabun, Indien, Kolumbien, Jordanien sowie an der Elfenbeinküste und in Kenia angesiedelt sein.
Quelle: Deutsche Botschaft (https://t1p.de/5jyf)
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Text: Leon Latozke
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