Nigeria unterzeichnet Abkommen mit Kuba über Impfstoffproduktion

Nigeria hat mit Kuba ein Abkommen über Auftragsfertigung, Technologietransfer, Impfstoffproduktion und Vermarktung der kubanischen biopharmazeutischen Produkte unterzeichnet.

Bild von Ulrike Leone auf Pixabay 

Nigeria hat am Sonntag (1.) die Unterzeichnung eines Abkommens mit Kuba über die Produktion von Impfstoffen, den Technologietransfer, die Auftragsherstellung und die Vermarktung von kubanischen biopharmazeutischen Produkten in dem westafrikanischen Land bekannt gegeben.

Die Vereinbarung wurde vom nigerianischen Botschafter in Kuba, Benaoyagha Okoyen, bekannt gegeben, der in einer Erklärung hinzufügte, dass die beiden Länder auch eine Partnerschaft in anderen Bereichen vereinbart haben.

"Die nigerianische Botschaft in Havanna spielte unter der Leitung des Botschafters eine wichtige Rolle bei der Begleitung der nigerianischen Delegation durch die verschiedenen Phasen ihrer Teilnahme an der Konferenz, einschließlich der Koordinierung mehrerer relevanter Nebensitzungen", hieß es in der Erklärung.

Die Vereinbarung ist ein wichtiger Impuls für die Bemühungen Nigerias, seine Bereitschaft für Gesundheitskrisen zu verbessern.

Im Februar gehörte das westafrikanische Land zu den sechs afrikanischen Ländern, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgewählt wurden, um die für die Herstellung von Boten-RNA-Impfstoffen in Afrika erforderlichen Instrumente zu erhalten. Die anderen waren Ägypten, Kenia, Senegal, Südafrika und Tunesien.

Im Rahmen des Plans erhalten die sechs Länder Schulungen und technisches Know-how zur Herstellung dieser Art von Impfstoffen vom globalen mRNA-Technologietransferzentrum in Kapstadt, Südafrika, das im vergangenen Jahr eingerichtet wurde.

Quelle: CGTN (https://t1p.de/4rfq3)